Projekt

Zerstörungsfreie Prüfung von Schweißverbindungen - Ultraschallprüfung - Prüfung von Schweißverbindungen in austenitischen Stählen und Nickellegierungen

Kurzreferat

Die Ultraschallprüfung von Schweißverbindungen zwischen austenitischen Stahlbauteilen und von Mischverbindungen wird oft als sehr schwierig angesehen. Die Probleme hängen meistens mit ungünstigem Gefüge und Korngrößen sowie mit unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften zusammen, was zu inhomogenen und anisotropen mechanischen und akustischen Eigenschaften führt, im Gegensatz zum relativ isotropen Verhalten in Schweißverbindungen niedrig legierter Stähle.
Austenische Schweißverbindungen und andere grobkörnige anisotropen Werkstoffe können die Ausbreitung des Ultraschalls wesentlich beeinflussen. Zusätzlich können Verzerrungen des Strahls, unerwartete Reflexionen und Wellenumwandlungen an der Schmelzlinie und/oder an Stengelkristallen auftreten. Deswegen kann es für Ultraschallwellen schwierig und manchmal auch unmöglich sein, das Schweißgut zu durchdringen.
Die Ultraschallprüfung dieser Metalle kann Techniken erfordern, die von den herkömmlichen Prüftec

Beginn

2024-11-28

WI

00121979

Geplante Dokumentnummer

DIN EN ISO 22825 rev

Projektnummer

06236840

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 062-11-12 AA - Ultraschallprüfung  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 121/WG 21 - Prüfung von Schweißungen  

Zuständiges internationales Arbeitsgremium

ISO/TC 44/SC 5/WG 2 - Ultraschallprüfung von Schweißverbindungen  

Ihr Kontakt

Dr.-Ing.

Michael Schmitt

Am DIN-Platz, Burggrafenstr. 6
10787 Berlin

Tel.: +49 30 2601-2783
Fax: +49 30 2601-42783

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