Lötfreie Verbindungen - Teil 2-1: Crimpverbindungen - Allgemeine Anforderungen, Prüfverfahren und Anwendungshinweise für Kabelverbindungen mit einem Querschnitt von über 10 mm2 bis einschließlich 300 mm2
Kurzreferat
Dieser Teil von IEC 60352 gilt für lötfreie Crimpverbindungen, die mit – entsprechend konstruierten unisolierten geschlossenen Crimphülsen, – Litzen mit einem Nennquerschnitt von über 10 mm2 bis 300 mm2 (einschließlich) oder – Massivdrähten mit einem Durchmesser von über 3,7 mm bis 19,8 mm (einschließlich) zur Verwendung in elektrischen und elektronischen Geräten und Einrichtungen hergestellt werden. Zusätzlich zu den Prüfverfahren sind Informationen zu den Materialien und Daten aus der industriellen Praxis enthalten, um elektrisch stabile Verbindungen unter vorgeschriebenen Umgebungsbedingungen zu gewährleisten. Dieser Teil von IEC 60352 ist nicht für das Crimpen von Koaxialkabeln vorgesehen. Ziel dieses Teils von IEC 60352 ist es, die Eignung von lötfreien Crimpverbindungen wie oben beschrieben unter bestimmten mechanischen, elektrischen und Umweltbedingungen zu bestimmen und eine Möglichkeit zum Vergleich von Testergebnissen zu bieten, wenn die zur Herstellung der Verbindungen verwendeten Werkzeuge unterschiedlicher Bauart oder Herstellung sind.
Beginn
2024-10-25
Geplante Dokumentnummer
DIN EN IEC 60352-2-1
Projektnummer
02232650
