Projekt

Medizinisch elektrische Geräte - Teil 2-31: Besondere Festlegungen für die grundlegende Sicherheit und die wesentlichen Leistungsmerkmale von externen Herzschrittmachern mit interner Stromquelle

Kurzreferat

Diese Internationale Norm gilt für die Basissicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale von externen Schrittmachern, die durch eine geräteeigene Stromversorgung versorgt werden. Herzschrittmacher behandeln grundsätzlich Herzrhythmusstörungen. Derartige Herzrhythmusstörungen verringern die Herzleistung und können zu Verwirrungszuständen, Schwindelanfällen, Verlust des Bewusstseins und Tod führen. Das Ziel der Stimulierung ist die Wiederherstellung des Herzrhythmus und der Herzleistung entsprechend den physiologischen Bedürfnissen des Patienten. Es gibt zwei unterschiedliche Familien von Herzschrittmachern, implantierbare Schrittmacher und externe Schrittmacher. Externe Schrittmacher werden für eine zeitweilige Stimulierung von Patienten vor dem Implantieren eines implantierbaren Schrittmachers, aber auch für eine zeitweilige Stimulierung bei anderen medizinischen Verfahren, z. B. in der Herzchirurgie, eingesetzt. Herzschrittmacher unterscheiden sich in der Art und Weise, in der sie die Herzaktivität unter den verschiedenen Umständen aufrechterhalten und überwachen. Dieses Dokument gilt für Patientenleitungen, welche den Abstand zwischen dem nicht-implantierbaren Impulsgenerator und der stimulierenden Elektrode vergrößern. Es gilt jedoch nicht für die Elektroden. Gefährdungen, die sich aus der beabsichtigten physiologischen Wirkungsweise von ME-Geräten im Anwendungsbereich dieses Dokuments ergeben, sind nicht durch besondere Anforderungen in diesem Dokument erfasst.

Beginn

2024-05-28

Geplante Dokumentnummer

DIN EN IEC 80601-2-31

Projektnummer

02232298

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

DKE/K 812 - Elektromedizinische Geräte  

Ihr Kontakt

Dr.

Renate Förch

Merianstr. 28
63069 Offenbach am Main

Tel.: +49 69 6308-344

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