Thermisches Trennen - Brennbohren mit Sauerstofflanzen in mineralische Werkstoffe - Verfahrensgrundlagen, Temperaturen, Mindestausrüstung
Kurzreferat
Thermisches Trennen von Beton und Gestein ist vielseitig anwendbar und ergänzt die konventionellen mechanischen Trennverfahren im Bauwesen. Die Ausführung des Brennbohrens mit der Sauerstofflanze setzt Sachkunde voraus, um wirtschaftlich und unfallsicher arbeiten zu können.
In diesem Dokument sind die Mindestausrüstung sowie die persönliche Schutzausrüstung für Sauerstofflanzen (Kernlanzen) mit einem Außendurchmesser ab 4 mm festgelegt.
Durch die Angabe der Verfahrensgrundlagen und der durch Untersuchungen belegten Temperaturen werden die Möglichkeiten der thermischen Trennverfahren für die Werkstoffe Beton und Gestein aufgezeigt und die Beurteilung für deren Einsatz erleichtert.
Gegenüber DIN 32510:2008-05 wurden der Inhalt an den aktuellen Stand der Technik angepasst und redaktionell überarbeitet. Dieses Dokument ist für das Brennbohren mit Sauerstofflanzen (Kernlanzen) in mineralische Werkstoffe anwendbar. Es ist für Sauerstofflanzen mit Außendurchmessern ab 4 mm anwendbar und kann sinngemäß auch auf metallische sowie nichtmetallische Werkstoffe übertragen werden. Für dieses Dokument ist der Gemeinschaftsausschuss DIN/DVS NA 092-00-20 AA "Schneidtechnik (DVS AG V 5)" im DIN zuständig.
Beginn
2024-04-05
Geplante Dokumentnummer
DIN 32510
Projektnummer
09201268
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 092-00-20 AA - Schneidtechnik (DVS AG V 5)