Asphalt - Prüfverfahren - Teil 18: Bestimmung des Ablaufens
Kurzreferat
Diese Europäische Norm beschreibt zwei Prüfverfahren: - das Korbverfahren (siehe Abschnitt 4); - das Becherglasverfahren (siehe Abschnitt 5). Das Korbverfahren beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung des Bindemittelablaufens von Asphalt. Bei diesem Verfahren wird das Bindemittelablaufen direkt gemessen, allerdings können bei der Durchführung an faserhaltigen Asphalten oder Asphalten, deren Mörtelgehalt höher als der von offenporigem Asphalt ist, die Löcher der Ablaufkörbe bis zu einem gewissen Grad verstopft werden, wodurch das Bindemittelablaufen begrenzt wird. Das Korbverfahren kann entweder für die Bestimmung des Bindemittelablaufens bei unterschiedlichen Bindemittelgehalten angewendet werden oder, bei nur einem Bindemittelgehalt, unter Auslassung der nachfolgenden Wiederholungen. Es ermöglicht auch die Quantifizierung der Auswirkungen unterschiedlicher Feinkornanteile oder der Zugabe von stabilisierenden Zusätzen. Das Becherglasverfahren beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung des Bindemittelablaufens von Asphalt. Es ist auf Asphaltbaustoffe, die keinen offenporigen Asphalt enthalten, und auf faserhaltige offenporige Asphalte enthalten, anwendbar. Es kann entweder für die Bestimmung des Bindemittelablaufens bei unterschiedlichen Bindemittelgehalten angewendet werden oder, bei nur einem Bindemittelgehalt, unter Auslassung der folgenden Wiederholungen. Es ermöglicht auch die Quantifizierung der Auswirkungen unterschiedlicher Feinkornanteile oder der Zugabe von stabilisierenden Zusätzen.
Beginn
2024-02-23
WI
00227549
Geplante Dokumentnummer
DIN EN 12697-18 rev
Projektnummer
00519742
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 005-10-10 AA - Asphalt (SpA zu CEN/TC 227/WG 1) Gemeinschaftsausschuss mit FGSV