Kurzreferat

Dieses Dokument legt Prüfverfahren für Bleche aus metallischen Werkstoffen fest, um Kennwerte aus dem Spannung/Dehnung-Diagramm bei Anwendung hoher Dehngeschwindigkeiten zu bestimmen. Dieses Dokument behandelt die Anwendung der Stoßwellentechnik. Basierend auf Versuchen und Berechnungen zur Crashsicherheit, z. B. der Finite Elemente Analyse (FEA), ist für Crashtests an Fahrzeugen der Dehngeschwindigkeitsbereich zwischen 10^-3s^-1 und 10³s^-1 am wichtigsten. Um eine exakte Bewertung der Crashsicherheit eines Fahrzeugs zu ermöglichen, muss das Spannungs-Dehnungs Verhalten metallischer Werkstoffe bei Dehngeschwindigkeiten über 10^-3s^-1 zuverlässig charakterisiert werden. Das hier beschriebene Prüfverfahren erfasst Dehngeschwindigkeiten oberhalb von 10²s^-1. ANMERKUNG 1 Bei Dehngeschwindigkeiten unter 10^-1s^-1 kann eine quasistatische Zugprüfmaschine angewendet werden, die in ISO 7500-1 und ISO 6892-1 festgelegt ist. ANMERKUNG 2 Dieses Prüfverfahren ist auch auf Zugproben anwendbar, die andere Maße als die hier beschriebenen Flachzugproben haben.

Beginn

2023-10-10

WI

EC101200

Geplante Dokumentnummer

DIN EN ISO 26203-1

Projektnummer

06236610

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 062-01-42 AA - Zug- und Duktilitätsprüfung für Metalle  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 459/SC 1 - Prüfverfahren für Stahl (andere als chemische Analysen)  

Zuständiges internationales Arbeitsgremium

ISO/TC 164/SC 1/WG 7 - Zugversuch bei hohen Dehngeschwindigkeiten  

Norm-Entwurf

Metallische Werkstoffe - Zugversuch bei hohen Dehngeschwindigkeiten - Teil 1: Elastische Stoßwellentechnik (ISO/DIS 26203-1:2024); Deutsche und Englische Fassung prEN ISO 26203-1:2024
2024-09
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Vorgänger-Dokument(e)

Metallische Werkstoffe - Zugversuch bei hohen Dehngeschwindigkeiten - Teil 1: Elastische Stoßwellentechnik (ISO 26203-1:2018); Deutsche Fassung EN ISO 26203-1:2018
2018-07

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