Bahnanwendungen - Radsätze und Drehgestelle - Teil 1: Konstruktionsleitfaden für außengelagerte Radsatzwellen für städtische Schienenbahnen
Kurzreferat
Dieses Dokument: - definiert die zu berücksichtigenden Kräfte und Momente in Bezug auf Massen, Antriebs- und Bremsbedingungen. - gibt die Methode der Spannungsberechnung für Radsätze mit innenliegenden Lagersitzen an. - legt die höchstzulässigen Spannungen fest, die bei den Berechnungen für die in EN 13261 definierte Stahlgüte EA1N anzunehmen sind. - beschreibt die Methode zur Bestimmung der höchstzulässigen Spannungen für andere Stahlgüten. - legt die Durchmesser für die verschiedenen Abschnitte des Radsatzes fest und empfiehlt die bevorzugten Formen und Übergänge, um ein angemessenes Betriebsverhalten zu gewährleisten. Dieses Dokument gilt für: - Radsätze im Sinne der EN 13261, auf denen zwei Räder montiert sind und - alle Spurweiten1 Dieses Dokument gilt für Radsätze, die in Fahrzeuge für den konventionellen und städtischen Schienenverkehr eingebaut sind und unter normalen europäischen Bedingungen eingesetzt werden sollen. Vor der Anwendung dieser Norm ist im Zweifelsfall zu klären, ob es sich um normale Eisenbahnbetriebsbedingungen handelt und ob ein zusätzlicher Auslegungsfaktor auf die maximal zulässigen Spannungen angewendet werden muss. Die Berechnung von Radsätzen für Sonderanwendungen (z. B. Stopf-, Zieh- und Richtmaschinen) darf nach dieser Norm nur für die Lastfälle freies Rollen und Rollen im Zugverband erfolgen. Diese Norm gilt nicht für Arbeitslastfälle. Diese werden gesondert berechnet. 1) Wenn die Spurweite nicht Standard ist, müssen bestimmte Formeln angepasst werden.
Beginn
2021-11-30
WI
00256A4F
Geplante Dokumentnummer
DIN CEN/T? 00256A4F
Projektnummer
08701508