Einführungsbeitrag

Die Internationale Norm ISO 14233 wurde von der ISO/TC 106/SC 2/WG 16 "Verblend- und Modellstumpf-Kunststoffe" (Sekretariat: DIN) zusammen mit dem CEN/TC 55 "Zahnheilkunde" (Sekretariat: DIN) erarbeitet. Zuständig im DIN ist der Arbeitsausschuss D 1 "Füllungswerkstoffe" des NADENT.
Die Norm enthält Anforderungen an die Zusammensetzung, Eignung, Hinweise für den Anwender, Verpackung und Kennzeichnung sowie Prüfung von Kunststoffen für Modellstümpfe, die in der Zahnheilkunde verwendet werden. Sie ist anwendbar auf Modellstumpfwerkstoffe, deren Hauptbestandteil eine Kunststoffmatrix ist. Kunststoffe für Modellstümpfe dienen im zahntechnischen Labor hauptsächlich zur Herstellung von Modellen nach zahnärztlichen Abformungen, um darauf festsitzende oder abnehmbare Restaurationen herzustellen.
In der Norm werden die Anforderungen an die einzelnen Komponenten, an die Verarbeitungszeit, Abbindezeit, Wiedergabegenauigkeit, Längenänderung und an die Vickershärte beschrieben, die Probenahme, die Herstellung der Probekörper und die Prüfverfahren angegeben sowie die erforderlichen Angaben für Verpackung, Kennzeichnung und Gebrauchsanweisung sowie weitere Herstellerangaben festgelegt.

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Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 014-00-02 AA - Polymere Prothetikwerkstoffe  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 55 - Zahnheilkunde  

Zuständiges internationales Arbeitsgremium

ISO/TC 106/SC 2/WG 16 - Verblend- und Modellstumpf-Kunststoffe