Verfahren

Vornorm

Einführungsbeitrag

Die Technische Spezifikation deckt Risiken aufgrund interner oder externer Ursachen ab, zum Beispiel technisches Versagen, menschliches Versagen, extreme Windverhältnisse, Turbinenvereisung, Blitzschlag, Erdbeben, Überschwemmungen, Erdrutsche und Feuer. Die spezifische Ursache eines Ereignisses (zum Beispiel eines Turbineneinsturzes) ist jedoch für die Bewertung der Folgen unerheblich. Der einzige relevante Faktor ist die erwartete Eintrittswahrscheinlichkeit für das betreffende Ereignis. Die Technische Spezifikation gilt nur für Windenergieanlagen mit horizontaler Achse und einer überstrichenen Fläche von mehr als 200 m². Was das Ausmaß des Schadens betrifft, so beschränkt sich diese Technische Spezifikation auf den unmittelbaren, potenziell tödlichen physischen Schaden. Sie deckt nicht die berufliche Gefährdung ab, zum Beispiel von Personal, das mit dem Betrieb und der Wartung der Turbine betraut ist, da berufliche Risiken in der Regel in Arbeitsschutzvorschriften geregelt sind. Das Risiko für Bauwerke oder andere Objekte ist ebenfalls nicht Teil dieser Technischen Spezifikation, es sei denn, eine Beschädigung solcher Bauwerke oder Objekte stellt eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar.

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Zuständiges nationales Arbeitsgremium

DKE/K 383 - Windenergieanlagen