Einführungsbeitrag

Dieser Teil von IEC 61755 legt eine Reihe vorgeschriebener Bedingungen für eine Einmoden-LWL-Verbindung fest, die zur Erfüllung der Anforderungen an die Dämpfung und die Rückflussdämpfung eines beliebig zusammengefügten Paares angeschrägter, polierter Fasern mit physikalischem Kontakt (APC) eingehalten werden. Bei diesem Modell wird eine Normalverteilung der Lichtintensität über den festgelegten Modenfelddurchmesser (MFD) verwendet, um auf der Grundlage der MFD-Fehlanpassung sowie des Ausmaßes des seitlichen Versatzes und des Winkelversatzes des Faserkerns eine Bestimmung der Betriebsverhaltensklassen für die Dämpfung vorzunehmen. Betriebsverhaltensklassen für Dämpfung und Rückflussdämpfung sind in IEC 61755-1 festgelegt. Es gibt keine Einschränkungen im Anwendungsbereich des Dokuments. Gegenüber DIN EN 61755-2-2:2007-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Ergänzung von normativen Verweisungen und optischen Anforderungen; b) Bearbeitung aller Teile des Textes, um die Fehlanwendung der Norm zu vermeiden. Lichtwellenleitersteckverbinder und andere Elemente der optischen Übertragungsstrecke sind Präzisionsbauteile, deren Betriebsverhalten kritisch für Ihre Funktionalität ist. Prüfanforderungen werden in der Reihe DIN EN IEC 61300 veröffentlicht. Die Anforderungen an das Betriebsverhalten finden sich in der Normenreihe DIN EN IEC 61753. Die Norm legt die Betriebsverhaltensparameter für Dämpfungs- und Rückstreuverhalten einer gesteckten Verbindung fest - damit erlaubt sie die Klassifizierung dieser Verbindung und damit die Festlegung deren Einsatzmöglichkeiten.

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 61755-2-2:2007-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Ergänzung von normativen Verweisungen und optischen Anforderungen; b) Bearbeitung aller Teile des Textes, um die Fehlanwendung der Norm zu vermeiden.

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Zuständiges nationales Arbeitsgremium

DKE/UK 412.7 - LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten