DIN 38030
Schienenfahrzeuge - Druckluftausrüstung für Schienenfahrzeuge - Überdruckmessgeräte
Railway vehicles - Compressed air equipment for railway vehicles - Pressure gauges
Einführungsbeitrag
Dieses Dokument legt Einbau- und Anschlussmaße, Bezeichnung, Anforderungen und Kennzeichnung von Überdruckmessgeräten mit Rohrfedern bei Druckluftausrüstungen für Schienenfahrzeuge fest. Das Überdruckmessgerät im Schienenfahrzeug hat den Zweck, das Niveau einzelner Drücke des Druckluftsystems ohne Hilfsenergie anzuzeigen. In diesem Dokument wurden marktgängige Produkte aufgenommen, wobei allerdings nur noch Messgeräte mit einfacher oder doppelter Anzeige sowie Anschluss nach hinten berücksichtigt wurden. Messgeräte nach diesem Dokument erfüllen die gültigen Sicherheitsbestimmungen, besonders die sicherheitstechnischen Anforderungen nach DIN EN 837-1. Danach sind durch entsprechende Ausbildung der Sichtscheibe (nichtsplitternde Werkstoffe) und durch eine Druckentlastungsöffnung am Gehäuse die sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllt. Zifferblattbeschriftungen, welche die Art des gemessenen Druckes angeben, werden nicht normativ vorgegeben, um die Vielzahl der vorzuhaltenden Sorten zu begrenzen. Hier wird davon ausgegangen, dass der Verwendungszweck durch eine am Einbauort vorhandene Beschriftung angegeben wird. Zusätzliche Zifferblattbeschriftungen können darüber hinaus zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer abgestimmt werden. Gegenüber DIN 38030:2009-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Anwendungsbereich wurde überarbeitet; b) normative Verweisungen wurden aktualisiert; c) die Definitionen der Begriffe wurden überarbeitet; d) die Anforderungen wurden umstrukturiert und überarbeitet; e) die Bezeichnung wurde überarbeitet; f) die Norm wurde redaktionell überarbeitet und an die geltenden Gestaltungsregeln angepasst. Dieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss NA 087-00-03 AA "Bremse" im DIN-Normenausschuss Fahrweg und Schienenfahrzeuge (FSF) erarbeitet.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 38030:2009-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Anwendungsbereich überarbeitet; b) normative Verweisungen aktualisiert; c) die Definitionen der Begriffe überarbeitet; d) die Anforderungen umstrukturiert und überarbeitet; e) die Bezeichnung überarbeitet; f) die Norm redaktionell überarbeitet und an die geltenden Gestaltungsregeln angepasst.
