DIN EN ISO/ASTM 52900
Additive Fertigung - Grundlagen - Terminologie (ISO/ASTM 52900:2021); Deutsche Fassung EN ISO/ASTM 52900:2021
Additive manufacturing - General principles - Fundamentals and vocabulary (ISO/ASTM 52900:2021); German version EN ISO/ASTM 52900:2021
Einführungsbeitrag
Dieses Dokument etabliert und definiert Begriffe, die bei den additiven Fertigungstechnologien (AM, englisch: Additive Manufacturing) verwendet werden, welche das additive Formgebungsprinzip anwenden und dadurch, mittels sukzessiver Materialzugabe, physische dreidimensionale (3-D-)Geometrien aufbauen. Die Begriffe wurden in spezifische Anwendungsbereiche klassifiziert. Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 261 "Additive manufacturing" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 438 "Additive Fertigungsverfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 145-04-01 AA "Additive Fertigung" im DIN-Normenausschuss Werkstofftechnologie (NWT).
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN EN ISO/ASTM 52900:2017-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) neue und modifizierte Begriffe; b) Abkürzungen für sieben Prozesskategorien wurden hinzugefügt; c) ein normativer Leitfaden zur Festlegung von AM-Prozessen auf der Grundlage von Prozesskategorien und bestimmenden Eigenschaften (Anhang A); d) redaktionelle Anpassung an die aktuell gültigen Gestaltungsregeln.
Dokument: zitiert andere Dokumente
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 145-04-01 AA - Additive Fertigung - Querschnittsthemen/Digitalisierung
Zuständiges europäisches Arbeitsgremium
CEN/TC 438 - Additive Fertigungsverfahren
Zuständiges internationales Arbeitsgremium
ISO/TC 261/JG 51 - Gemeinsame Arbeitsgruppe ISO/TC 261-ASTM F 42: Begriffe und Definitionen