Einführungsbeitrag

Dieser Teil der ISO 21809 legt Anforderungen an Nachumhüllungen von nahtlosen oder geschweißten Stahlrohren für Rohrleitungstransportsysteme in der Erdöl- und Erdgasindustrie, wie in ISO 13623 definiert, fest. Dieser Teil der ISO 21809 spezifiziert die Qualifizierung, Anwendung und Prüfung von Korrosionsschutznachumhüllungen auf blanken Stahloberflächen von Schweißverbindungen von Rohren und Formteilen (Komponenten). Dieser Teil der ISO 21809 legt keine zusätzlichen Anforderungen an den mechanischen Schutz, die Wärmedämmung oder Betonnachumhüllungen für Rohrleitungen mit Betonummantelung fest. Dieser Teil der ISO 21809 definiert die verschiedenen Typen von Nachumhüllungen für erd- und wasserverlegte Rohre. Nachumhüllungen für Rohre entsprechend der ISO 21809-3 sind für die Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes geeignet. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 109-00-02 AA "Fernleitungssysteme - Spiegelausschuss zu ISO/TC 67/SC 2" im DIN-Normenausschuss Erdöl- und Erdgasgewinnung (NÖG).

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN ISO 21809-3:2016-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Tabelle 1 modifiziert; b) Abschnitt 12 wurde inhaltlich umgearbeitet.

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Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 109-00-02 AA - Fernleitungssysteme - Spiegelausschuss zu ISO/TC 67/SC 2  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 459/SC 10 - Stahlrohre und Fittings aus Eisen und Stahl  

Zuständiges internationales Arbeitsgremium

ISO/TC 67/SC 2/WG 14 - Externe Schutzbeschichtungen für Transportrohrleitungen