Einführungsbeitrag

Dieser internationale Norm-Entwurf legt Mindestanforderungen an Werkstoff, Auslegung, Inspektionen, Bau und Ausführung, Herstellungsprozesse und Fertigungsprüfungen von geschweißten, hartgelöteten oder nahtlosen metallischen Einwegflaschen für verdichtete und verflüssigte Gase sowie die Anforderungen an deren Einwegdichteinrichtungen und die zugehörigen Prüfverfahren fest. Die spezifischen Gase, welche in nach diesem internationalen Norm-Entwurf konstruierte Flaschen gefüllt werden dürfen, können durch nationale oder internationale Anforderungen begrenzt sein. Dieser internationale Norm-Entwurf gilt für Flaschen, bei denen: a) der Prüfdruck bei verflüssigten Gasen 250 bar (das heißt ph ≤ 250 bar) und bei verdichteten Gasen 450 bar nicht überschreitet; b) das Produkt aus Prüfdruck und Fassungsraum 1000 bar * Liter (das heißt phV ≤ 1 000 bar * l) nicht überschreitet; c) der Prüfdruck 45 bar überschreitet und der Fassungsraum 5 l nicht überschreitet (das heißt bei ph > 45 bar, gilt V ≤ 5 l). Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 016-00-03 AA " Druckgasflaschen und Ausrüstung, Spiegelausschuss zu CEN/TC 23 und ISO/TC 58" im DIN-Normenausschuss Druckgasanlagen (NDG).

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 016-00-03 AA - Druckgasflaschen und Ausrüstung; Spiegelausschuss zu CEN/TC 23 und ISO/TC 58  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 23/WG 15 - Flaschenauslegung - Nicht wiederbefüllbare Flaschen  

Zuständiges internationales Arbeitsgremium

ISO/TC 58/SC 3 - Flaschenauslegung