Einführungsbeitrag

Der Handelswert einer Getreidepartie wird durch das Vorhandensein von unerwünschten Substanzen beeinflusst. Die Menge dieser Substanzen in einer Probe wird durch die Anwendung verschiedenartiger Trennverfahren ermittelt, von denen die Analysensiebung das Wichtigste ist. Die Siebanalyse erfolgt unter durch handelsübliche Regelungen, Verträge oder behördliche Regelungen festgelegten Bedingungen mit geringer Genauigkeit. Infolgedessen wird als Maß für die Analysensiebe meistens nur der Durchmesser oder die Weite der Öffnungen in der Lochplatte angegeben. Trotz ihres Einflusses auf die Ergebnisse werden die anderen Kenndaten (der Analysensiebe) üblicherweise nicht festgelegt. Deshalb bezeichnet diese Internationale Norm die am häufigsten im Handel verwendeten Analysensiebe näher. Für diese Norm ist das Gremium NA 057-05-06 AA "Getreide und Getreideerzeugnisse" bei DIN zuständig.

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Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 057-05-06 AA - Getreide und Getreideerzeugnisse  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 338 - Getreide und Getreideerzeugnisse  

Zuständiges internationales Arbeitsgremium

ISO/TC 34/SC 4 - Getreide und Hülsenfrüchte