Einführungsbeitrag

Scheiben mit Verzahnung dienen bei seilbetriebenen Einschienenhängebahnen als Feststell- und Verstellelement für die an den Rollenböcken auf der Leerseite befestigten Seilführungsrollen. Die Scheiben kommen paarweise zum Einsatz und üben ihre Funktion in Verbindung mit einer Befestigungsschraube aus. In den Anfangszeiten der Einschienenhängebahnen hatte jeder Hersteller von Rollenböcken für die verstellbare Verbindung von Seilrückführungen mit den Rollenböcken eine eigene Ausführung der Scheibe mit Verzahnung. Da das System aller im Einsatz befindlichen Scheiben hinsichtlich ihrer Verstellvarianz nicht von einem anderen, bergbaugerechten Bauteil ersetzt werden kann, andererseits aber das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Ausführungen in der Praxis unvermeidbar und damit sicherheitstechnisch von Bedeutung war, einigten sich alle Beteiligten auf die Ausführung nach dieser Norm. Die Norm wurde vom NA 008-05-02 AA "Einschienenhängebahnen" des Normenausschusses Bergbau (FABERG) erarbeitet.

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN 20597:1992-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Norm redaktionell überarbeitet.

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Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 087-00-18-05 UA - Gruben- und Einschienenhängebahnen