Einführungsbeitrag

Die Europäische Norm EN 16019 "Bahnanwendungen - Automatische Kupplung - Leistungsanforderungen, spezifische Schnittstellengeometrie und Prüfverfahren" wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 256 "Eisenbahnwesen" erarbeitet, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird und legt die Anforderungen für die automatischen Kupplungen Typ 10 für Schienenfahrzeuge fest. Sie definiert die minimalen Anforderungen an die Schnittstelle, um das automatische Kuppeln (mechanisch und pneumatisch) von zwei automatischen Kupplungen Typ 10 zu erlauben. Die Schnittstellen der Endkupplungen, die in dieser Europäischen Norm festgelegt sind: - ermöglichen im Falle eines Ausfalls das Abschleppen (Bergen) eines Zuges durch einen anderen Zug unterschiedlichen Typs, ohne dass ein Zwischen-Kupplungsadapter, Zubehör oder ein anderes Bauteil benötigt wird; - die Referenz-Schnittstellen, die die Abschleppkupplung nach EN 15020 erfüllen muss. Diese Norm legt nicht fest: - Schnittstellen-Anforderungen für die elektrischen Anschlüsse; - Anforderungen an den Freiraum um den Kupplungskopf; - die Höhe über Schienenoberkante für die Kupplung; - die Position des Drehpunktes der Kupplung. Das zuständige nationale Gremium ist der NA 087-00-13 AA "Kupplungen, Zug- und Stoßeinrichtungen" des Normenausschusses Fahrweg und Schienenfahrzeuge (FSF).

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Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 087-00-13 AA - Kupplungen, Zug- und Stoßeinrichtungen  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 256/SC 2/WG 33 - Kupplungseinrichtungen