DIN EN 61290-4-2
Lichtwellenleiter-Verstärker - Prüfverfahren - Teil 4-2: Transiente Verstärkerparameter - Breitbandquellen-Verfahren (IEC 61290-4-2:2011); Deutsche Fassung EN 61290-4-2:2011
Optical amplifiers - Test methods - Part 4-2: Gain transient parameters - Broadband source method (IEC 61290-4-2:2011); German version EN 61290-4-2:2011
Einführungsbeitrag
Dieser Teil der IEC 61290-4 gilt für Lichtwellenleiter-Verstärker (en: optical amplifier - OA) und elementare Teilsysteme mit optischer Verstärkung. Insbesondere gilt sie für Lichtwellenleiter-Verstärker, bei denen aktive Fasern zur Anwendung kommen (faseroptische Verstärker; en: optical fibre amplifier - OFA), die auf handelsüblichen, mit Selten-Erdmetallen dotierten Fasern beruhen, wie in IEC 61291-1 angegeben, zum Beispiel Erbium-dotierte Lichtwellenleiter-Verstärker (en: erbium doped fibre amplifiers - EDFA) seltenen Erden. LWL-Verstärker werden in der modernen Übertragung von Daten weltweit eingesetzt, um Signale für die Übertragung über lange Strecken aufzubereiten und zu verstärken. Diese Norm dient Herstellern und Anwendern zur Qualitätssicherung. Zuständig ist das UK 412.2 "Komponenten für Kommunikationskabelanlagen" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.