Einführungsbeitrag

In dieser Norm sind Technische Lieferbedingungen für die Herstellung und Verwendbarkeit von geschmiedeten Handhämmern aus Stahl festgelegt, soweit nicht in einzelnen Produktnormen abweichende Festlegungen genormt sind. Diese Norm gilt auch für solche Hämmer, die nicht unter eine der existierenden Produktnormen fallen. Diese Norm gilt allerdings nicht für Schonhämmer. Außerdem gelten für Hammerstiele aus Holz an anderer Stelle genormte Technische Lieferbedingungen.
Mit den in dieser Norm festgelegten Technischen Lieferbedingungen soll sichergestellt werden, dass für den Anwender der Hämmer keine Gefährdung auftritt. Dabei wird vorausgesetzt, dass Prellschläge, das heißt Schläge auf gehärtete Teile, sowie Kantenschläge unbedingt vermieden werden.
Im Einzelnen werden sicherheitstechnische Anforderungen an die zu verwendenden Werkstoffe und deren Härte, an die Ausführung der Hämmer sowie an die Befestigung des Hammerstieles (Abziehkräfte) festgelegt. Außerdem enthält die Norm Anforderungen an die Lage des Auges und an die Kennzeichnung der Hämmer.
Dieser Deutsche Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 121-05-12 AA "Schlagwerkzeuge" des FWS erarbeitet.

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN 1193:2006-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung des Anwendungsbereichs; b) neue Nenngewichte eingeführt; c) Abziehkräfte überarbeitet; d) Abschnitt Kennzeichnung um sicherheitstechnische Anforderungen erweitert; d) Norm redaktionell überarbeitet.

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Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 121-05-12 AA - Schlagwerkzeuge