Publikation

Verwendung von Steinkohlenflugasche zur Vermeidung einer schädigenden Alkali-Kieselsäure-Reaktion im Beton

Kurzreferat

Es werden Betonversuche in der 40 C Nebelkammer mit Grauwacke und Material aus dem Oberrhein als natürliche Gesteinskörnungen und mit Duranglas als künstliches Referenzmaterial durchgeführt. Die Bindemittelzusammensetzung wird über die Betonzusatzstoffe Flugasche, Hüttensand und Kalksteinmehl variiert. Begleitend zu den Betonversuchen erfolgt eine systematische Analyse der Porenlösungszusammensetzung der Betone zur Unterscheidung der Wirksamkeit der Betonzusatzstoffe. Dies ermöglicht die Korrelation des Betonverhaltens mit den parallel dazu in der Porenlösung ablaufenden chemischen Prozessen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass bei Verwendung von Flugaschen entsprechend DIN EN 450 kein AKR-wirksamer Alkalieintrag in den Beton stattfindet. Es erfolgt der Nachweis, dass bei ausreichenden Flugaschegehalten im Bindemittel eine schädigende AKR im Beton zielsicher vermieden wird.

Reihe DAfStb-Heft 581
Autor  Karl Schmidt
Herausgeber
ISBN 978-3-410-65060-7
Auflage 1. Auflage
Ausgabe 2010-08
Einband Broschiert
Format A4
Seiten 164 Seiten
Medium Print
Originalsprache Deutsch
Preis ab 65,00 €