Einführungsbeitrag

Die Norm dient zur Verständigung zwischen einem Käufer und einem Lieferer von Schweißzusätzen im Zusammenhang mit Qualitätssicherungssystemen, zum Beispiel auf der Grundlage von ISO 9001. Sie liefert in Verbindung mit dieser Internationalen Norm oder einer anderen anerkannten Schweißzusatznorm ein Verfahren, alle kennzeichnenden Einzelheiten zusammenzustellen, die zur Beschaffung eines Schweißzusatzes erforderlich sind. Es handelt sich dabei im Einzelnen um:

• die Einteilung des Schweißzusatzes (ausgewählt aus der zutreffenden Internationalen Norm oder anderen Schweißzusatznormen)

• die Einteilung der Fertigungseinheit (ausgewählt nach Abschnitt 4 dieser Norm)

• den Prüfumfang (nach Abschnitt 5 dieser Norm).

Die Auswahl der kennzeichnenden Schweißzusatz-Einteilung, der Einteilung der Fertigungseinheit und des Prüfumfangs hängt von den Anforderungen des Anwendungsfalls ab, für den der Schweißzusatz beschafft werden soll.

Die Internationale Norm wurde vom ISO/TC 44/SC 3 "Welding and allied processes - Welding consumables" (Sekretariat: ANSI, USA) in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC 121 "Schweißen" erstellt, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 092-00-03 AA "Schweißzusätze (DVS AG W 5)" im NAS.

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN ISO 14344:2005-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Titel wurde geändert; b) die Definition für die kontrollierte chemische Zusammensetzung von Umhüllung und Pulver wurde geändert; c) die Festlegungen zum Identifizieren des Pulvers zum Unterpulverschweißen wurden an den Fertigungsprozess angepasst.

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Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 092-00-03 AA - Schweißzusätze (DVS AG W 5)  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 121/WG 3 - Schweißzusätze