DIN EN ISO 3327
Hartmetalle - Bestimmung der Biegebruchfestigkeit (ISO 3327:2009); Deutsche Fassung EN ISO 3327:2009
Hardmetals - Determination of transverse rupture strength (ISO 3327:2009); German version EN ISO 3327:2009
Einführungsbeitrag
Die Internationale/Europäische Norm (EN ISO 3327:2008) wurde vom ISO/TC 119 "Pulvermetallurgie", dessen Sekretariat vom SIS (Schweden) gehalten wird, in Zusammenarbeit mit dem CEN/TC SS M11 "Pulvermetallurgie" erarbeitet, dessen Sekretariat vom CEN Managament Center (CMC) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 145-01-04 AA "Probenahme und Prüfverfahren für Hartmetalle" im NWT.
Die Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Biegebruchfestigkeit von Hartmetallen fest.
Das Verfahren ist auf Hartmetalle von geringfügiger Verformbarkeit anwendbar. Wird es auf Hartmetalle verwendet, die vor dem Bruch größere plastische Verformungen aufweisen, kann es zu fehlerhaften Ergebnissen kommen. In solchen Fällen kann das Verfahren nur zu Vergleichszwecken angewendet werden.
Gegenüber DIN ISO 3327:1991-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen:
- Es erfolgte eine Anpassung an die Norm ISO 3327:2009, die technisch überarbeitet wurde.
- Die Probe Form C wurde hinzugefügt.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN ISO 3327:1991-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung an ISO 3327:2009, die technisch überarbeitet wurde; b) Probe Form C hinzugefügt.
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 145-01-06 AA - Pulvermetallurgie