DIN 6300
Vorrichtungen für die Fixierung der Lage von Werkstücken während formändernder Fertigungsverfahren - Benennungen und deren Abkürzungen
Devices for fixing the position of workpieces during form-modifying production processes - Denominations and their abbreviations
Einführungsbeitrag
Die Norm gilt für Vorrichtungen für die Fixierung der Lage von Werkstücken und enthält die Grundlagen zum Aufbau eines Ordnungssystems der Benennungen für Vorrichtungen und deren Abkürzungen.
Die Benennung der Vorrichtungen erfolgt nach:
- Art der Spannkrafterzeugung
- Art des formändernden Fertigungsverfahrens als Zweckbestimmung der Vorrichtung
- Bauart der Vorrichtung, die durch technische Kriterien des Fertigungsverfahrens, sonstiger Fertigungsmittel und der Werkstücke bestimmt ist.
Vorrichtungen im Sinne dieser Norm sind Fertigungsmittel, die die Werkstücke während des formändernden Fertigungsverfahrens in einer bestimmten Lage, zum Werkzeug gerichtet, fixieren. Die Werkstücke sind dabei wiederholgenau in den Vorrichtungen positioniert und gespannt.
Die Norm gilt nicht für formändernde Fertigungsverfahren, die keiner Vorrichtung zur Fixierung der Lage von Werkstücken bedürfen.
Diese Norm wurde im Arbeitsausschuss NA 121-02-01 AA "Bohrbuchsen, Spannzeuge und Vorrichtungen" des FWS erstellt.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 6300:1970-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Buchstabencode vollständig überarbeitet; b) Zahlencode neu aufgenommen; c) Beispiele im neuen Abschnitt 4 aufgenommen; d) Norm redaktionell überarbeitet.
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Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 121 BR - Beirat des DIN-Normenausschusses Werkzeuge und Spannzeuge (FWS)