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Der Sommer ist vorbei, die Lager werden von der Saisonware geleert. Vielleicht bietet es sich da an, schon an das nächste Jahr zu denken und sich mit Gartenmöbeln einzudecken. Die Auswahl der Produkte sollte neben dem zur Verfügung stehenden Platz im aufgebauten Zustand auch die Lagermöglichkeiten im Winter berücksichtigen. Kunststoffe könnten sich im Sommer unter starker Sonneneinstrahlung verformen oder im Winter spröde werden. Deshalb sollten sie ebenso eingelagert werden, wie Produkte aus Stahl oder Holz. Letztere sollten auch regelmäßig gepflegt werden.

Für Gartenmöbel unabhängig vom Material existiert die Normenreihe DIN EN 581 „Außenmöbel - Sitzmöbel und Tische für den Camping-, Wohn- und Objektbereich“. Die Teile zwei für Sitzmöbel und drei für Tische wurden überarbeitet und als Entwurf veröffentlicht. Zu beiden Teilen können bis zum 30. Oktober 2024 Stellungahmen, auch online über das Norm-Entwurfsportal abgegeben werden. Die wesentlichen Änderungen betreffen Prüfparameter, die sich auf die Einhaltung der sicherheitstechnischen Anforderungen an Stabilität und Standfestigkeit auswirken. Ein Wiederkehrender Diskussionspunkt sind Scher- und Quetschstellen, die sich durch die Faltmechanik beim Aufstellen und Zusammenklappen von Gartenmöbeln nicht vermeiden lassen. Hier gilt es, die Gefahren zu minimieren. Nach dem Aufstellen dürfen im Gebrauch des Möbels von diesen aber keine diesbezüglichen Verletzungsrisiken ausgehen. Daher ist es sinnvoll, beim Kauf dieser Produkte darauf zu achten, dass sie nach der Normenreihe DIN EN 581 hergestellt wurden. Ebenso sollten die Produkte ein GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) tragen.