DIN Verbraucherrat
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Aktuelles und Hintergrundinformationen über neue Aktivitäten sowie über den Stand aktueller Normungsprojekte des Verbraucherrates
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Mobile Bankgeschäfte Bei COPOLCO, dem Verbraucherkomitee in der internationalen Normung, wurde das Thema "mobile Bankgeschäfte" als einer der Problembereiche für Verbraucher identifiziert, der vor allem in Zukunft eine immer größere Relevanz haben wird.
( 2012-06-28 ) In Entwicklungsländern ist das Thema mangels Infrastrukturen relevant; in den anderen Ländern ist eine Tendenz zu erkennen, dass elektronische Bankgeschäfte zunehmend über mobile Geräte getätigt werden. Mit der Verbreitung von Smart Phones und Technikkonvergenz werden dadurch auch hier neue Fragestellungen und Probleme aufgeworfen. In Deutschland findet zunehmend eine Verlagerung auf elektronische Bankgeschäfte statt. Nach einer Umfrage des Bankenverbands (BdB) nutzen 44% der Kunden insgesamt elektronische Angebote, im Bereich der privaten Banken sind dies bereits 58%. Als ein Hauptgrund für das in den letzten Jahren starke Ansteigen der Nutzung von elektronischen Angeboten wird das Ausräumen von Sicherheitsbedenken genannt. Im Rahmen der elektronischen Angebote von Banken werden zunehmend mobile Endgeräte genutzt. Klassisch ist dies natürlich der Laptop, mit dem man von unterwegs auf sein Konto zugreifen kann, aber mit der Zunahme der Nutzung von Smart Phones werden auch neue ... Mehr
Veröffentlichung der ANEC-Studie zu Umwelt- und gesundheitsbezogenen Kriterien für Gebäude
( 2011-10-17 ) Vor dem Hintergrund der für Verbraucher vollkommen unzureichenden Ergebnisse der Normungsaktivitäten zur Nachhaltigkeit von Bauwerken im gleichnamigen CEN/TC 350 hatte ANEC1) eine Studie2) in Auftrag gegeben, die vom IBO Österreichisches Institut für Baubiologie und –ökologie GmbH durchgeführt wurde. Der Abschlussbericht liegt englischer Sprache vor und kann bei Interesse von der Geschäftsstelle unter Guido.hoff@din.de bezogen werden. Zur Zeit existieren zahlreiche Europäische Initiativen zur Beurteilung der Umweltleistung von Gebäuden, wie das Europäische Umweltzeichen für Gebäude, die Kriterien zur umweltfreundlichen öffentlichen Auftragsvergabe (im Bauwesen) etc. Der Energiebedarf (im wesentlichen Heizenergiebedarf) und die CO2-Emissionen sind wesentlicher Bestandteil jeder dieser Initiativen. Infolgedessen war ein Hauptaspekt der Studie zu einer harmonisierten Berechnungsmethode zum Energiebedarf zu gelangen. Zusammen mit den Auftragnehmern wurden Prozessindikatoren ... Mehr
Freizeitbeschäftigungen unserer Kinder Wussten Sie schon, was zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen unserer Kinder im Sommer zählt?
( 2011-08-25 ) Richtig, ein Besuch im Schwimmbad. Wussten Sie auch, dass es hier zahlreiche Normen gibt, die für ausreichende Sicherheit und unbeschwerten Badespaß sorgen? Bereits die Kleinsten, die gerade dabei sind Schwimmen zu lernen, halten sich mit Schwimmhilfen nach DIN EN 13138 über Wasser. Ob mit oder ohne Schwimmhilfe: Kinder sollten nur unter ständiger Aufsicht baden – sei das Wasser noch so flach. Sollten die Schwimmanfänger nach einer gewissen Zeit mal zu erschöpft sein oder keine Lust mehr zum Schwimmen lernen haben, dann können sie sich auf einem schwimmenden Freizeitartikel nach DIN EN 15649 z. B. in Form eines Delphins auf dem Wasser ausruhen. Für Kinder die bereits sicher und ohne Aufsicht schwimmen können, sind Schwimmbadgeräte nach DIN EN 13451 viel interessanter. Bei einem Startblock sind Absprungfläche, Neigung des Startblocks geregelt, und um beim Absprung einen sicheren Halt zu gewährleisten, gibt es umfangreiche Anforderungen an die Rutschfestigkeit der Absprungfläche. Mehr
Elektromobilität Die Normung ist für den Bereich der Elektromobilität von hoher Bedeutung. Für die Vertretung der Verbraucherinteressen ist dabei der Verbraucherrat des DIN verantwortlich.
( 2011-06-30 ) Das Thema rund um alternative Antriebe und Elektromobilität gewinnt derzeit weltweit zunehmend an Bedeutung und ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland eines der wesentlichen und dringlichen Zukunftsthemen. Insbesondere die Normung von Technologien und Anwendungen in diesem Bereich wird dabei sowohl auf nationaler als auch auf europäischer und internationaler Ebene als Schlüsselfaktor für deren Erfolg angesehen. Der Verbraucherratdes DIN, verantwortlich für die Vertretung der Interessen von Endverbrauchern in der Normung, engagiert sich als einzige Verbrauchervertretung in den nationalen und europäischen Normungsgremien. Auf europäischer Ebene erfolgt ein enge Zusammenarbeit mit ANEC1). Das Ziel der Mitarbeit im Erarbeitungsprozess der Normen in diesem Bereich liegt in der Vertretung der Verbraucherinteressen im Hinblick auf die folgenden grundlegende Anforderungen an die Elektromobilität: bestmöglicher Schutz gegen elektrischen Schlag; Möglichkeit des Schnellladens an ... Mehr
Studie Ergonomieaspekte im Bereich eEnergy Die Studie deckt erhebliche Defizite von intelligenten Zählern und von den genutzten alternativen Ausgabemedien auf und stellt gleichzeitig fest, dass die vorhandenen Ergonomienormen für Informationstechnik auf den Bereich des eEnergy angewendet werden können und sollten.
( 2011-05-27 ) Die Normung im Bereich e-Energy / Smart Grids und Smart Metering wird auf europäischer und internationaler Ebene forciert vorangetrieben, um den politisch gewollten und energiepolitisch notwendigen Paradigmenwechsel zur Nutzung alternativer Energien zu unterstützen. Eine Einführung von intelligenten Zählern in allen Haushalten ist langfristig gewünscht. Zur Zeit müssen laut Energiewirtschaftsgesetz in Deutschland einzig bei Neubauten und bei Totalsanierungen seit Januar 2010 intelligente Zähler (für Strom und Gas) kostenneutral eingebaut werden. Die verpflichtende Nutzung von intelligenten Zählern durch alle Haushalte macht es notwendig, Aspekte des "Design for All" besonders zu betrachten. Die Nutzung wird nicht auf bestimmte Gruppen beschränkt sein, sondern auch alten und behinderten Verbrauchern muss eine einfache Nutzung der Funktionalitäten des intelligenten Zählers ermöglicht werden. Bislang werden bezüglich des Einsatzes von intelligenten Zählern im Privathaushalt ... Mehr
Studie Ergonomieaspekte im Bereich eEnergy Die Studie deckt erhebliche Defizite von intelligenten Zählern und von den genutzten alternativen Ausgabemedien auf und stellt gleichzeitig fest, dass die vorhandenen Ergonomienormen für Informationstechnik auf den Bereich des eEnergy angewendet werden können und sollten.
( 2011-05-27 ) Die Normung im Bereich e-Energy / Smart Grids und Smart Metering wird auf europäischer und internationaler Ebene forciert vorangetrieben, um den politisch gewollten und energiepolitisch notwendigen Paradigmenwechsel zur Nutzung alternativer Energien zu unterstützen. Eine Einführung von intelligenten Zählern in allen Haushalten ist langfristig gewünscht. Zur Zeit müssen laut Energiewirtschaftsgesetz in Deutschland einzig bei Neubauten und bei Totalsanierungen seit Januar 2010 intelligente Zähler (für Strom und Gas) kostenneutral eingebaut werden. Die verpflichtende Nutzung von intelligenten Zählern durch alle Haushalte macht es notwendig, Aspekte des "Design for All" besonders zu betrachten. Die Nutzung wird nicht auf bestimmte Gruppen beschränkt sein, sondern auch alten und behinderten Verbrauchern muss eine einfache Nutzung der Funktionalitäten des intelligenten Zählers ermöglicht werden. Bislang werden bezüglich des Einsatzes von intelligenten Zählern im Privathaushalt ... Mehr
Normung zur Verhinderung von Produktpiraterie
( 2009-06-18 ) Ein internationales Normungsgremium zum Thema "Performance requirements for anti-counterfeiting tools" wurde gegründet. Dieses Gremium wird Anforderungen an technische Schutzmaßnahmen zur Verhinderung von Produktpiraterie setzen. Ein erstes Arbeitspapier wurde im Juni 2009 von dem Spiegelgremium kommentiert. Basis des nationalen Kommentars waren die umfangreichen vom Verbraucherrat eingereichten Anmerkungen zum Dokument. Die OECD schätzt, dass Produktpiraterie 5 – 7 % des Welthandels mit einem jährlichen Wert von 200 Milliarden USD ausmacht. Wirksame Mittel zum Schutz von Markenprodukten sind also ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Verbraucher sind direkt durch das Problem der Produktpiraterie betroffen. So kann der unbewusste Einsatz von gefälschten Produkten zu massiven Sicherheits- und Gesundheitsproblemen führen, da diese Produkte größtenteils die an sie gestellten Anforderungen aus Gesetzgebung und Normung nicht erfüllen. Produktpiraterie betrifft alle Verbraucher. Das ... Mehr
Betreutes Wohnen für Senioren Gründung eines Europäischen Normungsgremiums
( 2009-01-06 ) Auf Antrag der Geschäftsstelle des Verbraucherrats des DIN wurde die Norm DIN 77800 im Dienstleistungsbereich "Betreutes Wohnen" des Normenausschusses Gebrauchstauglichkeit und Dienstleistungen (NAGD) im Hause DIN entwickelt. Die Norm basiert auf verschiedenen Ansätzen aus Verbraucherkreisen, welche es sich zum Ziel gesetzt haben, Qualitätskriterien für Betreutes Wohnen zu definieren. Besonders zu nennen sind hier die Broschüre "Betreutes Wohnen" der Verbraucher-Zentrale Baden-Württemberg e. V. und die Broschüre "Betreutes Seniorenwohnen" des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA). Auch im Rahmen der Untersuchungsvorhaben des Verbraucherrats des DIN zu Dienstleistungsinformation wurden Untersuchungen zum Themenbereich "Wohnen für Senioren" durchgeführt. Auf Antrag Österreichs wird bei CEN eine Europäische Norm zum Thema "Betreutes Wohnen" erarbeitet. Die deutsche Norm wird als Grundlage dienen. Der Normungsantrag wurde angenommen und ein erstes Erörterungstreffen hat im Oktober ... Mehr
Umweltdeklarationen von Produkten Studie des Verbraucherrats: Environmental Product Declaration (EPD) – Wahrnehmung, Interpretation und Erwartung von Verbrauchern
( 2008-04-30 ) Produktbezogene Umweltkennzeichnungen wie der "Blaue Engel“ oder die "Europäische Blume“ sind für Verbraucher eine praktische Orientierungshilfe, erleichtern die Auswahl und Kaufentscheidung und haben sich etabliert. Neu auf dem Markt sind Umweltdeklarationen, so genannte Environmental Product Declaration (EPD) Typ III, die nach DIN ISO 14025 "Umweltkennzeichnungen und ?deklarationen – Typ III Umweltdeklarationen – Grundsätze und Verfahren" erstellt werden. Es gibt sie bereits für Bauprodukte, Autos oder Büromöbel. Der Verbraucherrat des DIN hat in einer Studie untersuchen lassen, welche Bedeutung die EPDs für die Verbraucherinformation haben können. Befragt wurden Verbraucher und Experten, die sich einer verbesserten Verbraucherinformation verschrieben haben. Vor allem diese Fragen waren interessant: Wie nehmen Verbraucher diese Umweltdeklarationen wahr? Wie glaubwürdig empfinden sie solche Deklarationen? Welche Inhalte der Deklaration beachten sie, finden sie wichtig ... Mehr
Markierung von Wanderwegen Norm zur Markierung von Wanderwegen erschienen
( 2007-04-13 ) Im Mai 2000 wurde ein nationales Gremium zur Normung von Markierungen bzw. Wegweisern für Wanderwege gegründet. Die Norm DIN 33466 ist im Mai 2004 erschienen. Die Qualitätssicherung von Wanderwegen ist eine touristische Dienstleistung mit Verbraucherrelevanz. Insbesondere im Alpenbereich birgt die mangelhafte Kennzeichnung von Wanderwegen ein hohes Sicherheitsrisiko für den Wanderer; kommen noch weitere Sicherheitsrisiken wie schlechtes Wetter oder mangelhafte Ausrüstung hinzu, wird aus der Gefahr, sich zu verlaufen und die Nacht im Freien verbringen zu müssen, schnell eine Lebensgefahr. Das generelle Verbraucherziel in der Normung kann umschrieben werden als verbrauchergerechte Vereinheitlichung von Markierungen und Beschilderungen auf Wanderwegen. Dies schließt insbesondere die Markierungsart, die Häufigkeit, das Material von Schildern, ebenso wie den Informationsgehalt von Beschilderungen ein. Auch Anforderungen an die Haltbarkeit, die Umweltverträglichkeit und die ... Mehr