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Standards bei Normen setzen

Deutsche Normen und Standards setzen international Maßstäbe

DIN vertritt weltweit die deutschen Interessen. Über einen Vertrag mit der Bundesrepublik Deutschland ist DIN als nationale Normungsorganisation anerkannt. Wo immer es um Normen und Standards in Deutschland geht, ist DIN die bündelnde Kraft. Hier werden Netzwerke aktiviert, eine einheitliche Sprache geschaffen, hier werden Türen zu internationalen Märkten geöffnet.

Was DIN kann

DIN steuert Normungsprojekte Schließen
Besprechungstisch von oben mit vielen Papieren, Akten und Laptops, am Rand des Tisches sitzen viele Personen © Fotolia: Rawpixel

DIN schafft und steuert die Infrastruktur, um Normen und Standards effizient zu erarbeiten.

  • Der runde Tisch bei DIN führt alle interessierten Kreise zusammen, z. B. Wirtschaft, Forschung, Verbraucher, öffentliche Hand.
  • DIN-Mitarbeiter organisieren die Arbeit in den Normenausschüssen. Sie stellen sicher, dass die Ergebnisse dem Stand der Technik entsprechen, kartellrechtlich unbedenklich und demokratisch legitimiert sind. Und sie sorgen dafür, dass die Regelwerke übersichtlich und praxisorientiert sind, dabei präzise und eindeutig.
  • DIN publiziert deutsche, Europäische und Internationale Normen über die Tochtergesellschaft DIN Media GmbH. Über den Verkauf der Normen deckt DIN wesentliche Kosten.
DIN bringt Innovationen nach vorn Öffnen

DIN identifiziert laufend innovative Themen und Technologien und initiiert entsprechende Normungsaktivitäten. Neue Entwicklungen werden damit schneller marktfähig. Zudem überprüft DIN kontinuierlich bestehende Regelwerke, die immer den aktuellen Stand der Technik abbilden.

DIN schafft Zugang zu großen Netzwerken Öffnen

DIN pflegt und erweitert kontinuierlich sein interdisziplinäres Expertennetzwerk: die beste Voraussetzung, um technikkonvergente Normen für alle Branchen zu schaffen.

DIN leitet europäische und internationale Normungsprojekte Öffnen

Um die Interessen der deutschen Wirtschaft bestmöglich zu vertreten, leitet DIN europäische und internationale Normungsprojekte, sogenannte Sekretariate. Die Führungsrolle bei diesen Projekten hat immer derjenige, der die Idee, das Fachwissen und die entsprechenden Expertenkreise einbringt. Wer ein solches Gremium leitet, kann die Norm-Inhalte am besten gestalten.

DIN sichert die Einheitlichkeit von technischen Regeln Öffnen

Normenanwender brauchen ein einheitliches technisches Regelwerk. DIN koordiniert die Aktivitäten verschiedener Gremien. Dies macht die Normungsarbeit effizient und unterstützt die Eindeutigkeit von Normen.

Was DIN auszeichnet

Weltweite Akzeptanz Schließen
© Sam Edwards / Thinkstock by Getty Images

DIN-Normen genießen weltweit Akzeptanz und Vertrauen.
Die deutschen Expert*innen engagieren sich sehr in der europäischen und internationalen Normung. Sie sind hoch geschätzte Gesprächspartner für andere, internationale Normungsorganisationen. DIN ist eine der aktivsten Normungsorganisationen weltweit.

Verlässlichkeit Öffnen

Darauf können sich Anwender jederzeit verlassen:
DIN-Normen geben den aktuellen Stand der Technik wieder. Sie sind im Konsens aller interessierten Kreise entstanden und genießen deshalb Akzeptanz und Vertrauen im gewerblichen wie im staatlichen Bereich, bei Verbrauchern sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Legitimation Öffnen

DIN-Normen und -Standards sind im Konsens entstanden. Das schließt Einsprüche, Schlichtungs- und Schiedsverfahren ein. Es bedeutet, dass Normen und Standards zum einen legitimiert und zum anderen immer im Sinn der Verbraucher sind. Sie stehen im Einklang mit Bedürfnissen z.B. im Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz.

Kartellrechtliche Unbedenklichkeit Öffnen

Die Arbeit von DIN ist kartellrechtlich unbedenklich. Dies sichern Satzung und interne Verfahrensregeln.

Produkthaftung Öffnen

DIN-Normen werden herangezogen, um technische Sachverhalte in Gesetzen und Verordnungen zu konkretisieren. Damit sind sie auch in der Produkthaftung wirksam (z.B. Beweis des ersten Anscheins).