DIN-Normenausschuss Papier, Pappe und Faserstoff (NPa)
Über NPa
Der DIN-Normenausschuss Papier, Pappe und Faserstoff (NPa) ist zuständig für die Normung von Anforderungen und Prüfungen.
Im Einzelnen sind dies u.a. Anforderungen an sowie Festlegungen von:
- Rohstoffe(n);
- Faserstoffe (n);
- Fertigerzeugnisse(n) und Produkte(n);
- Alterungsbeständigkeit;
- Kriterien zur Bewertung von Umwelteffizienz.
Zur Überprüfung der Anforderungen und Festlegungen sind die entsprechenden
- chemisch-technischen Prüfverfahren;
- optischen Prüfverfahren sowie
- physikalisch-technischen Prüfverfahren
zu normen.
Mit einbezogen sind Eignungsprüfungen für das Inkjet-Medium Papier sowie Prüfverfahren für Tissue-Papier, Tissue-Produkte und Nonwovens.
Der NPa spiegelt die internationalen Normungsaktivitäten des
- ISO/TC 6 „Paper, board and pulps“ (Sekretariat: SCC/Kanada)
sowie die europäischen Normungsaktivitäten des
- CEN/TC 172 „Pulp, paper and board“ (Sekretariat: DIN/Deutschland).
EN 646 & EN 648
Bezugsquelle für Glasfaserpapiere
Eine Bezugsquelle für die Glasfaserpapiere, die die Anforderungen an EN 646 und EN 648 erfüllen, ist das Glasfaserpapier mit der Bezeichnung „Glasfaser-Filterpapier MN 86/70 BF, Zuschnitte 60 x 90 mm“ von Macherey Nagel mit der Artikelnummer 40086/70/001.
Diese Angabe dient nur zur Unterrichtung der Anwender von EN 646 und EN 648 und bedeutet keine Anerkennung des genannten Produkts durch CEN oder DIN. Gleichwertige Produkte dürfen verwendet werden, wenn sie nachweisbar zu identischen Ergebnissen führen.
Wie setzt sich der NPa zusammen?