2. Mitwirken
3. Normenausschüsse
4. NÖG

DIN-Normenausschuss Erdöl- und Erdgasgewinnung (NÖG)

Einführungsbeitrag

Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 319 "Instandhaltung" erarbeitet, dessen Sekretariat von UNI (Italien) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 159-04-01 AA "Instandhaltung" im DIN-Normenausschuss Dienstleistungen (NADL). Das Instandhaltungsengineering ist eine Disziplin, die Kompetenzen, Methoden, Techniken und Werkzeuge zur Entwicklung und Unterstützung der Instandhaltung anwendet, um sicherzustellen, dass ein Objekt seine geforderten Funktionen über seinen gesamten Lebenszyklus sicher, nachhaltig und kosteneffizient erfüllen kann. Das Hauptziel des Instandhaltungsengineerings ist, durch eine optimierte und kosteneffiziente Instandhaltung im Rahmen des Anlagenmanagements zum Erreichen der Gesamtanforderungen der Stakeholder beizutragen. Dieses Dokument legt die Disziplin des Instandhaltungsengineerings über den gesamten Lebenszyklus fest. Dieses Dokument enthält Anleitungen dazu, wie das Instandhaltungsengineering zur Sicherstellung der geforderten Funktionssicherheit beitragen kann, um einen nachhaltigen Ausgleich zwischen Leistung, Risiko und Kosten zu erreichen. Dieses Dokument verweist auf Normen, in denen detaillierte Methoden und Techniken ausführlicher beschrieben werden. Dieses Dokument enthält keine Anleitungen dazu, wie Instandhaltungsengineering-Systeme und Infrastruktur zu erstellen sind, noch enthält es Anleitungen für die Instandhaltung von Software. Die Instandhaltungstätigkeiten für die Softwarekomponenten eines Objekts werden in ISO/IEC/IEEE 14764 behandelt. Der allgemeine Instandhaltungsprozess wird in DIN EN 17007 behandelt.

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 159-04-01 AA - Instandhaltung  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 319/WG 14 - Instandhaltungsengineering