NA 062

DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP)

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Technische Spezifikation [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN CEN/TS 15149-1
Feste Biobrennstoffe - Verfahren zur Bestimmung der Teilchengrößenverteilung - Teil 1: Rüttelsiebverfahren mit Sieb-Lochgrößen von 3,15 mm und darüber; Deutsche Fassung CEN/TS 15149-1:2006

Titel (englisch)

Solid biofuels - Methods for the determination of particle size distribution - Part 1: Oscillating screen method using sieve apertures of 3,15 mm and above; German version CEN/TS 15149-1:2006

Verfahren

Vornorm

Einführungsbeitrag

Die Europäischen Technischen Spezifikationen wurden vom CEN/TC 335 "Feste Biobrennstoffe" erarbeitet, dessen Sekretariat vom SIS (Schweden) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NMP 582 "Feste Biobrennstoffe" im NMP.
Die Technischen Spezifikationen enthalten Verfahren zur Bestimmung der Teilchengrößenverteilung von Biobrennstoffen als Schüttgut.
DIN CEN/TS 15149-1:
Das in dieser Technischen Spezifikation festgelegte Verfahren ist ausschließlich für Biobrennstoffe als Schüttgut vorgesehen, d. h. für Materialien, die entweder in ihrer Größe reduziert worden sind, so wie die meisten Brennstoffe aus Holz, oder die von Natur aus eine bestimmte Form besitzen, z. B. Olivensteine, Nussschalen, Getreide u. Ä. Es ist anwendbar für gepresstes und ungepresstes Schüttgut aus Biobrennstoffen mit einer nominellen Siebgröße von 3,15 mm und darüber, wie z. B. Holzhackschnitzel, grobes Schredderholz, Olivensteine u. Ä.
DIN CEN/TS 15149-2:
Das in dieser Technischen Spezifikation beschriebene Verfahren ist ausschließlich für Biobrennstoffe als Schüttgut vorgesehen, d. h. für Materialien, die entweder in ihrer Größe reduziert worden sind, so wie die meisten Brennstoffe aus Holz, oder die von Natur aus eine bestimmte Form besitzen. Es ist anwendbar auf Schüttgut mit einer nominellen Siebgröße kleiner 3,15 mm (z. B. Sägespäne).
DIN CEN/TS 15149-3:
Die Technische Spezifikation enthält ein Verfahren zur Bestimmung der Teilchengrößenverteilung von Biobrennstoffen als Schüttgut mit rotierendem Sieb. Es ist ausschließlich für Biobrennstoffe als Schüttgut vorgesehen, d. h. für Materialien, die entweder in ihrer Größe reduziert worden sind, so wie die meisten Brennstoffe aus Holz, oder die von Natur aus eine bestimmte Form besitzen, z. B. Olivensteine, Nussschalen, Getreide u. Ä. Das Verfahren ist anwendbar für gepresstes und ungepresstes Schüttgut aus Biobrennstoffen mit einer nominellen Siebgröße von 3,15 mm und darüber, wie z. B. Holzhackschnitzel, grobes Schredderholz, Olivensteine u. Ä.