DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP)
DIN 51083-3
Prüfung keramischer Roh- und Werkstoffe - Chemische Analyse von Alumosilicaten der Feinkeramik - Teil 3: Aufschlussverfahren
Testing of ceramic materials - Chemical analysis of alumosilicates - Part 3: Decomposition methods
Einführungsbeitrag
Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NMP 261 "Chemische Analyse von oxidischen Roh- und Werkstoffen" erstellt.
Festgelegt sind zwei unterschiedliche Flusssäure-Schwefelsäure-Aufschlussverfahren für Alumosilicate zum Überführen der Analysenprobe in eine lösliche Form.
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 51083-3:1992-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Ersten Satz von Abschnitt 2.1 der Vorgängernorm (neue Abschnittsnummer 3.1) berichtigt; b) DIN 50011-12 aus der Norm gestrichen, da nicht zutreffend; c) Ablesbarkeit der Analysenwaage anstelle von Fehlergrenzen festgelegt; d) Wasser der Qualität 2 nach DIN ISO 3696 festgelegt; e) Formelzeichen für Natriumcarbonat in 2.3 der Vorgängernorm (neue Abschnittsnummer 3.3.5) berichtigt; f) zweiten Satz in 2.4 der Vorgängernorm (neue Abschnittsnummer 3.4) wie folgt berichtigt: "Die Probe wird mit 1 ml Wasser angefeuchtet und mit 10 ml Flusssäure sowie 1 ml Schwefelsäure, » 9 mol/l, versetzt.". g) Grenzabweichung für Einwaage der Probe von 0,2 mg auf 0,1 mg reduziert; h) Inhalt redaktionell überarbeitet.
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Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 062-02-66 AA - Chemische Analyse von Keramik- und Glaswerkstoffen