DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP)
DIN EN ISO 1833-22
Textilien - Quantitative chemische Analysen - Teil 22: Mischungen aus Viskose oder bestimmten Arten von Cupro-, Modal- oder Lyocellfasern und Flachsfasern (Ameisensäure-/Zinkchlorid-Verfahren) (ISO 1833-22:2013); Deutsche Fassung EN ISO 1833-22:2013
Textiles - Quantitative chemical analysis - Part 22: Mixtures of viscose or certain types of cupro or modal or lyocell and flax fibres (method using formic acid and zinc chloride) (ISO 1833-22:2013); German version EN ISO 1833-22:2013
Einführungsbeitrag
In diesem Teil der ISO 1833 wird ein Verfahren zur Analyse von Viskose oder bestimmten Arten von Cupro- oder Modal- oder Lyocellfasern und Flachsfasern festgelegt.
Das vorliegende Verfahren ist nach dem Abtrennen der nichtfaserigen Begleitstoffe auf binäre Fasermischungen aus
- Viskose oder aus den gebräuchlichsten Cupro-, Modal- oder Lyocellfasern
und
- Flachsfasern
anwendbar.
Das Verfahren gilt weder für Fasermischungen, bei denen sich die Flachsfasern hochgradig chemisch abgebaut haben, noch wenn sich die Viskose-, Cupro- oder Modalfaser bei Vorhandensein bestimmter dauerhafter Ausrüstungen oder nicht vollständig abtrennbarer Reaktivfarbstoffe als nicht vollständig löslich erweist.
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 38 "Textiles" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 248 "Textilien und textile Erzeugnisse" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-12 AA "Textilchemische Prüfverfahren und Fasertrennung" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP) im DIN.
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Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 062-05-12 AA - Textilchemische Prüfverfahren und Fasertrennung