DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP)
DIN 51399-1
Prüfung von Schmierölen - Bestimmung der Elementgehalte aus Additiven, Abrieb und sonstigen Verunreinigungen - Teil 1: Direkte Bestimmung durch optische Emissionsspektralanalyse mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP OES)
Testing of lubricants - Determination of elements content in additives, wear and other contaminations - Part 1: Direct determination by optical emission spectral analysis with inductively coupled plasma (ICP OES)
Einführungsbeitrag
Die Norm legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung der in ungebrauchten und gebrauchten Mineralölen aufgelisteten Elemente fest, die aus dem Additivanteil, aus dem Abrieb oder aus Verunreinigungen stammen können. Es handelt sich hierbei insbesondere um die Elemente:
- Barium
- Bor
- Calcium
- Magnesium
- Zink
- Phosphor
- Kupfer
- Schwefel
- Molybdän
- Silizium
- Natrium
- Kalium
- Eisen
- Kupfer
- Blei
- Zinn
- Chrom
- Aluminium
- Nickel.
Die Bestimmung ist anwendbar auf alle Mineralöle. Sie erfolgt mithilfe der Atomspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP OES).
Die Norm wurde von den Arbeitsausschüssen NA 062-06-11 AA "Atomspektrometrie" und NA 062-06-63 AA "Gebrauchtöl-Untersuchungen" im Fachausschuss Mineralöl- und Brennstoffnormung des NMP erstellt.