NA 062

DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP)

Über NMP Aktuelles Projekte Entwürfe Veröffentlichungen Ersatzlose Zurückziehungen Nationale Gremien Europäische Gremien Internationale Gremien

Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN ISO 22854
Flüssige Mineralölerzeugnisse - Bestimmung der Kohlenwasserstoffgruppen und der sauerstoffhaltigen Verbindungen in Kraftstoffen für Kraftfahrzeugmotoren - Multidimensionales gaschromatographisches Verfahren (ISO 22854:2008); Deutsche Fassung EN ISO 22854:2008

Titel (englisch)

Liquid petroleum products - Determination of hydrocarbon types and oxygenates in automotive-motor gasoline - Multidimensional gas chromatography method (ISO 22854:2008); German version EN ISO 22854:2008

Einführungsbeitrag

Diese Norm legt ein Verfahren zur gaschromatographischen Bestimmung der Gehalte an gesättigten, olefinischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen in handelsüblichen Ottokraftstoffen nach DIN EN 228 fest. Zusätzlich können die Gehalte an Benzol, sauerstoffhaltige Verbindungen und der Gesamtsauerstoffgehalt bestimmt werden.
Diese Norm enthält die deutsche Übersetzung der Internationalen Norm ISO 22854:2008, die vom CEN/TC 19 "Gasförmige und flüssige Kraft- und Brennstoffe, Schmierstoffe und verwandte Produkte mit mineralölstämmiger, synthetischer oder biologischer Herkunft", dessen Sekretariat vom NEN (Niederlande) gehalten wird, in Zusammenarbeit mit dem ISO/TC 28 "Mineralölerzeugnisse und Schmierstoffe" erarbeitet wurde. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-06-81 AA, Spiegelausschuss zu CEN/TC 19 "Gasförmige und flüssige Kraft- und Brennstoffe, Schmierstoffe und verwandte Produkte mit mineralölstämmiger, synthetischer oder biologischer Herkunft" im Fachausschuss Mineralöl- und Brennstoffnormung des NMP.

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 14517:2004-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Anwendungsbereich wurde aktualisiert; b) eine Gerätekonfiguration, die die optimale Einstellung des Gerätes beschreibt, wurde im informativen Anhang A ergänzt; c) zusätzlich wurden in Tabelle 1 und Tabelle 2 Responsefaktoren, welche auf den kürzlich ermittelten Experimentalwerten basieren, ergänzt.