NA 062

DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP)

2024-05-29

Mitwirkende gesucht für Normung im Bereich "Prozessmaterialien für Halbleitertechnologie"

Helblau erleuchtete Halbleitertechnologie
© Adobestock: NoLimitStudio

Der DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP) lädt Sie ein im Arbeitsausschuss NA 062-02-21 AA „Prüfung von Prozessmaterialien für die Halbleitertechnologie“ aktiv mitzuwirken. Der Arbeitsausschuss befasst sich mit der Erarbeitung und Pflege von Normen zur chemischen Analyse und Charakterisierung von Prozessmaterialien für die Halbleitertechnologie und mit der Erarbeitung und Anwendung von Analysenmethoden und Techniken. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Spurenanalytik von Prozesschemikalien, insbesondere die Durchführung von Ringversuchen zur Methodenvalidierung, unter Beteiligung von Herstellern, Instituten und Anwendern.

Das gesamte Arbeitsprogramm finden Sie auf der Seite des Normenausschusses.

Aktuelles Projekt ist die Erarbeitung der Norm zur Bestimmung von Elementspuren in Wasserstoffperoxid als auch dem dazugehörigen Ringversuch. Des weiteren bestehen Überlegungen zu Normungsmöglichkeiten aus dem Themenfeld Partikelmessungen in Flüssigkeiten.

Die zunehmenden Investitionen in den europäischen Halbleitermarkt führt zu neuen Anforderungen an Prozesschemikalien und den damit verbundenen analytischen Herausforderungen – daher ist hier Ihre Expertise und Mitarbeit gefragt!

Normen entwickeln diejenigen, die sie später anwenden. Damit der Markt die Normen akzeptiert, sind eine breite Beteiligung, Transparenz und Konsens Grundprinzipien bei DIN. Durch die Mitarbeit in der Normung bringt ein Unternehmen einerseits seine eigenen Interessen ein, andererseits kann es den Markt und mögliche Wettbewerber beobachten. Wer sich aktiv an der Normung beteiligt, erwirbt einen Wissensvorsprung, kann seine Kosten senken und somit Marktöffnungsstrategien verfolgen.

Vorteile als Expert*in im Arbeitsausschuss

  • Aktive Mitarbeit an der Erstellung von Normen und Standards bedeutet: Die Inhalte von Normen gestalten und beeinflussen.
  • Wer in der Normung mitwirkt, ist in ein Netzwerk eingebunden. In den Normungsgremien sitzen einander nicht nur die künftigen Anwender*innen der Normen und Regelwerke gegenüber, sondern auch potentielle Kund*innen.
  • Während man dabei einerseits mehr über andere, ob Mitbewerber*innen oder Kund*innen, erfährt, hat man andererseits Gelegenheit, die anderen mit dem Unternehmen, das man vertritt, bekannt und vertraut zu machen.
  • Mitarbeiter*innen im Normungsgremium gewinnen zusätzliche Einblicke in die aktuelle Entwicklung des eigenen Fachgebiets.
  • Der intensive Kontakt zu Laboren mit gleichen Arbeitsschwerpunkten

Interessent*innen sind herzlich willkommen, bei der Erarbeitung mitzuwirken. Wir weisen darauf hin, dass alle interessierten Kreise, die im Arbeitsausschuss mitarbeiten, zur Finanzierung der Geschäftsstellentätigkeit herangezogen werden.

Bitte beachten Sie auch die Vorteile, die sich durch eine DIN-Mitgliedschaft ergeben.

Die Vertreter der öffentlichen Hand einschließlich der Hochschullehrer und der Vertreter der öffentlich-rechtlichen gefassten Forschungseinrichtungen sowie der nichtgewerblichen Endverbraucher bleiben frei von der Pflicht zur Zahlung von Förder- und Kostenbeiträgen.

Haben Sie Interesse an einer aktiven Mitarbeit oder Rückfragen, dann melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns auf Sie.

Ihre Ansprechpartner*innen

DIN e. V.
Denise Winter
Am DIN-Platz
Burggrafenstraße 6
10787 Berlin
Tel.: 0302601-2199
denise.winter@din.de.

DIN e. V.
Kim Laura Schulze
Am DIN-Platz
Burggrafenstraße 6
10787 Berlin
Tel.: 0302601-2482
kimlaura.schulze@din.de.

Ihr Kontakt

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Denise Winter

Am DIN-Platz
Burggrafenstraße 6
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