DIN-Normenausschuss Informationstechnik und Anwendungen (NIA)
DIN 4991
Geschäftsvordrucke - Rahmenmuster für Handelspapiere - Anfrage, Angebot, Bestellung/Bestelländerung, Bestellantwort, Lieferschein und Rechnung
Business forms - Layout key for trade documents - Inquiry, offer, order/order change, order response, delivery note and invoice
Einführungsbeitrag
Die Norm wurde gegenüber der Vorgängerausgabe von 1992 vollständig überarbeitet. Insbesondere wurden die Feldlängen und Wiederholfaktoren (Zeilenanzahl) zum Ausdruck von beleglosen, mittels elektronischem Datenaustausch übermittelter Handelsdaten auf genormte Vordrucke praxisbezogen definiert. Zudem wurde das Feld B hinsichtlich Größe und Position dem Anschriftfeld im Geschäftsbrief nach DIN 676:1995-05, Form A, angepasst. Schließlich wurde aufgrund gesetzlicher Festlegungen neben der Angabe zur Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) nun auch die Angabe der seit 01.07.2002 auf Rechnungen geforderten regulären Steuernummer berücksichtigt. B. Bösler
Änderungsvermerk
Gegenüber DIN 4991:1992-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Änderung des Titels b) Aufnahme der E DIN 4991:1994-09 und damit Berücksichtigung der Angaben zur Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) auf Grund der Verwaltungsanweisung des Bundesministers der Finanzen vom 25. Mai 1992 A2 IV A2-5 7280-8/89. c) Der Abschnitt 5 (Varianten kaufmännischer Handelspapiere) wurde gestrichen. d) Der Anhang A.7 (Gestaltungsmöglichkeiten für Felder A bis M) wurde gestrichen. e) Das Feld B entspricht hinsichtlich Größe und Position jetzt dem Anschriftfeld im Geschäftsbrief nach DIN 676:1995-05, Form A. f) Im Anhang A ist jeder der sechs Vordrucke jeweils in blanko-Form, mit Maximal-Ausfüllung der Felder A bis H, mit Ausfüllbeispielen für das Feld J sowie in Tabellenform die Feldnamen/Datenelemente für die Felder A bis J dargestellt. g) Zum Ausdruck von beleglosen, mittels EDI (Electronic Data Interchange, de: elektronischer Datenaustausch) übermittelter Handelsdaten auf genormten Vordrucken wurden die Feldlängen und Wiederholfaktoren praxisbezogen definiert.