DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW)
DIN 38405-35
Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung - Anionen (Gruppe D) - Teil 35: Bestimmung von Arsen - Verfahren mittels Graphitrohrofen-Atomabsorptionsspektrometrie (GF-AAS) (D 35)
German standard methods for the examination of water, waste water and sludge - Anions (group D) - Part 35: Determination of arsenic - Method by graphite furnace atomic absorption spectrometry (GF-AAS) (D 35)
Einführungsbeitrag
Die vorbereitenden Arbeiten zu dieser Norm wurden vom Arbeitskreis "Atomspektrometrische Verfahren und Mineralisierung" (UA 1/AK 11) des NAW I 3 "Wasseruntersuchung" durchgeführt.
In der Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung von Arsen in Wasser im Konzentrationsbereich von 2 µg/l bis 100 µg/l bei einem Dosiervolumen von 20 µl festgelegt. Die Bestimmungsgrenze liegt oft niedriger und muss aus Kalibrierexperimenten laborspezifisch ermittelt werden. Durch Verdünnen oder durch die Wahl kleinerer Probenvolumina können auch höhere Konzentrationen bestimmt werden. In Schlämmen und Sedimenten kann das Arsen nach entsprechenden Aufschlussverfahren bestimmt werden (DIN EN 13346). Arsen kann in den Wertigkeitsstufen -3, 0, +3 und +5 vorliegen. In Wasser kommt Arsen in organischen und anorganischen Verbindungen vor.
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Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 119-01-03 AA - Wasseruntersuchung (CEN/TC 230, ISO/TC 147)