NA 119

DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW)

Projekt

Analyse von PFAS in Boden, Sediment, Schlamm und Abfall durch HPLC und Massenspektrometrie

Kurzreferat

Dieses Dokument legt eine Methode zur quantitativen Bestimmung verschiedener perfluorierter Kohlenwasserstoffe mittels Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) und Massenspektrometrie in Boden, Schlamm, Sediment und Abfall fest (siehe Tabelle 1). Für viele Stoffe, für die dieses Dokument gilt, kann eine Bestimmungsgrenze (LOQ) von 0,1 bis 10 μg/kgdm erreicht werden. Die Methode kann für die Analyse weiterer, nicht im Anwendungsbereich aufgeführter PFAS angewandt werden, wenn ihre Gültigkeit durch geeignete interne Validierungsprotokolle nachgewiesen wird. Für jede Zielverbindung werden beide, eventuell vorkommende verzweigte Isomere und das entsprechende nicht verzweigte Isomer gemeinsam quantifiziert. Bei dieser Methode wird die Menge der linearen und verzweigten PFAS anhand des Ansprechfaktors der linearen PFAS im Kalibrierstandard und der Gesamtfläche der linearen und verzweigten PFAS quantifiziert (Anhang 1 enthält weitere Erläuterungen).

Beginn

2024-10-28

WI

00444256

Geplante Dokumentnummer

DIN EN 00444256

Projektnummer

11904884

Zuständiges nationales Arbeitsgremium

NA 119-01-02-02 UA - Chemische und physikalische Verfahren  

Zuständiges europäisches Arbeitsgremium

CEN/TC 444/WG 2 - Organische Analytik  

Ihr Kontakt

Sophie Charlott Wittstock

Am DIN-Platz, Burggrafenstr. 6
10787 Berlin

Tel.: +49 30 2601-2732
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