DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW)
Analyse von PFAS in Boden, Sediment, Schlamm und Abfall durch HPLC und Massenspektrometrie
Kurzreferat
Dieses Dokument legt eine Methode zur quantitativen Bestimmung verschiedener perfluorierter Kohlenwasserstoffe mittels Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) und Massenspektrometrie in Boden, Schlamm, Sediment und Abfall fest (siehe Tabelle 1). Für viele Stoffe, für die dieses Dokument gilt, kann eine Bestimmungsgrenze (LOQ) von 0,1 bis 10 μg/kgdm erreicht werden. Die Methode kann für die Analyse weiterer, nicht im Anwendungsbereich aufgeführter PFAS angewandt werden, wenn ihre Gültigkeit durch geeignete interne Validierungsprotokolle nachgewiesen wird. Für jede Zielverbindung werden beide, eventuell vorkommende verzweigte Isomere und das entsprechende nicht verzweigte Isomer gemeinsam quantifiziert. Bei dieser Methode wird die Menge der linearen und verzweigten PFAS anhand des Ansprechfaktors der linearen PFAS im Kalibrierstandard und der Gesamtfläche der linearen und verzweigten PFAS quantifiziert (Anhang 1 enthält weitere Erläuterungen).
Beginn
2024-10-28
WI
00444256
Geplante Dokumentnummer
DIN EN 00444256
Projektnummer
11904884
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 119-01-02-02 UA - Chemische und physikalische Verfahren