DIN-Normenausschuss Radiologie (NAR)
DIN EN 61217
Strahlentherapie-Einrichtungen - Koordinaten, Bewegungen und Skalen (IEC 61217:1996 + A1:2000); Deutsche Fassung EN 61217:1996 + A1:2001
Radiotherapy equipment - Coordinates, movements and scales (IEC 61217:1996 + A1:2000); German version EN 61217:1996 + A1:2001
Einführungsbeitrag
Die Internationale Norm wurde im IEC/SC 62C "Einrichtungen für Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Dosimetrie" unter deutscher Mitarbeit des Gemeinschaftsausschusses NAR-DKE/GA 5 "Strahlentherapie" erstellt.
Die Norm stellt die identische Übernahme der im Jahr 2002 erschienenen Internationalen Norm IEC 61217, Edition 1.1, einer konsolidierten Fassung, die auf der Grundnorm IEC 61217:1996 und der Änderung 1:2000 basiert, dar.
Gegenüber der 1998-01 erschienenen Norm DIN EN 61217 über Strahlentherapie-Einrichtungen - Koordinaten, Bewegungen und Skalen wurden die dort definierten Koordinatensysteme um ein Patienten-Koordinatensystem ergänzt. Der Koordinatenursprung ist ein geeignet gewählter, relativ zur Anatomie des Patienten festgelegter Punkt, der sowohl innerhalb als auch außerhalb des Patienten liegen kann. In Nullstellung des Patienten-Koordinatensystems verlaufen die drei Koordinatenachsen parallel zu den entsprechenden Achsen des Tischplatten-Koordinatensystems. Es werden die Rotationen der Patienten-Koordinaten beschrieben, ebenso die Koordinatentransformationen zwischen den IEC- und den DICOM-Patienten-Koordinaten.
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Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 080-00-15 GA - Gemeinschaftsarbeitsausschuss NAR/DKE: Strahlentherapie