DIN-Normenausschuss Dienstleistungen (NADL)
Assistenzhunde - Teil 3: Kompetenzen von Assistenzhund-Fachleuten
Kurzreferat
Dieses Dokument legt die Kompetenzen fest, die von Assistenzhund-Fachleuten gefordert werden. Der Zweck dieses Dokuments ist es, die Qualität von Fachleuten, die Aufgaben in einer Assistenzhundeorganisation ausführen, zu verbessern und sicherzustellen. Jedes Fachgebiet von Assistenzhunden erfordert einen bestimmten Satz an Kompetenzen; es gibt aber auch einige Kernkompetenzen: Kernkompetenzen: - Zucht; - Welpenaufzucht; - Hundepflege; - Gutachter; - Orientierung und Mobilität; - Trainer; - Ausbilder. Spezifische Kompetenzen: - Blindenführhunde; - Signalhunde; - medizinische Warnhunde; - Mobilitätsassistenzhunde; - Autismushunde und Hunde für Menschen, die mit Entwicklungsstörungen leben; - Teamausbilder. Es ist bekannt, dass Assistenzhundeorganisationen stark unterschiedlich aufgebaut sind und dass nicht jede Organisation all diese Aufgaben übernimmt. Wenn eine Person mehr als eine Rolle einnimmt, wird erwartet, dass sie über die Kompetenzen aller dieser Rollen, die sie einnimmt, verfügt, z. B. ein Hundetrainer kann auch die Kompetenzen eines Hundepflegers besitzen. Es gibt aber auch einige Organisationen, in denen einige dieser Rollen nicht erforderlich sind, z. B. Organisationen ohne ein Zuchtprogramm erfordern keine derartigen Rollenkompetenzen.
Beginn
2023-08-17
WI
00452006
Geplante Dokumentnummer
prEN 17984-3
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
NA 159-08-01 AA - Dienstleistungen - Assistenzhunde
Zuständiges europäisches Arbeitsgremium
CEN/TC 452/WG 3 - Kompetenzen im Tätigkeitsfeld Assistenzhunde
Norm-Entwurf
Assistenzhunde - Teil 3: Kompetenzen von Assistenzhund-Fachleuten
2024-07
Kaufen bei DIN Media