© IM Imagery

Emissionsfreie Fortbewegung ist ein wesentliches Mittel, um CO₂ einzusparen und damit eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Unabdingbar dafür sind hoch­leistungsfähige Batterien. Bis 2030 werden zusätzlich benötigte Flächen für Produktion und Logistik für Hochvoltbatterien in Millionenhöhe prognostiziert. Gleichzeitig wird die Bereitstellung dieser Flächen durch bundesweit unterschiedliche Genehmigungsverfahren und zahlreiche individuelle Lösungen für die Lagerung von Li-Ionen Batterien gehemmt.

Um die Batterielogistik im Rahmen der rasanten Entwicklung im Bereich der emissionsfreien Fortbewegung zu unterstützen, wurde ein Normungsantrag zum Thema „Handlungsempfehlungen für die Lagerung von Li-Ionen Batterien“ gestellt, der vom übergeordneten Lenkungsgremium NA 005-01 FBR „Grund- und Planungsnormen“ angenommen wurde. Ziel ist es, u. a. Handlungsempfehlungen für die folgenden Aspekte bereitzustellen:

• Flächeneffizienz
• Produktivität
• Flexibilität
• Sonderprozesse
• Sicherheit
• Transport/Umschlag

Durch die Mitarbeit im Arbeitsausschuss besteht die Möglichkeit, die Inhalte der Norm mitzugestalten. Damit die Meinungen und Erfahrungen möglichst aller betroffenen interessierten Kreise (Ausführende, Anwender, Planer, Hersteller, Prüflabore, Behörden, Wissenschaft usw.) bei der Normung Beachtung finden können, werden alle an der aktiven Mitarbeit Interessierten um Rückmeldung bei der Geschäftsstelle des Normenausschusses (siehe Antwortformular als PDF-Datei) bis 24. Juni 2024 gebeten. Es ist eine konstituierende Sitzung am

27. Juni 2024 in Berlin

geplant. Auf dieser Sitzung sollen die neuen Mitarbeitenden benannt und das weitere Vorgehen abgestimmt werden.