DIN-Normenausschuss Fahrweg und Schienenfahrzeuge (FSF)
Bahnanwendungen - Radsätze und Drehgestelle - Teil 3: Bemessungsverfahren für Radsatwellen mit Außenlagern für Stadtbahnen
Kurzreferat
Diese Norm: - legt die Kräfte und Momente fest, die in Bezug auf Massen, Traktion und Bremsbedingungen zu berücksichtigen sind, - gibt die Spannungsberechnungsmethode für Radsatzwellen mit Außenlagern an, - gibt die maximal zulässigen Spannungen an, die für Stahlberechnungen anzunehmen sind Klasse EA1N, definiert in EN 13261, - beschreibt die Methode zur Bestimmung der maximal zulässigen Spannungen für andere Stahlsorten, - bestimmt die Durchmesser für die verschiedenen Abschnitte der Radsatwelle und empfiehlt die bevorzugten Formen und Übergänge, um eine angemessene Serviceleistung zu gewährleisten Anwendbar für: - Radsatzwellen nach EN 13261, auf denen zwei Räder und alle Spurweiten montiert sind. 1). Diese Norm gilt für Radsatwellen, die für Fahrzeuge für konventionelle und Stadtbahnanwendungen vorgesehen sind, die unter normalen europäischen Bedingungen betrieben werden sollen. Vor Anwendung dieser Norm ist im Zweifelsfall, ob die Eisenbahnbetriebsbedingungen normal sind, zu bestimmen, ob ein zusätzlicher Bemessungsfaktor für die maximal zulässigen Spannungen angewendet werden muss. Die Berechnung von Radsätzen für spezielle Anwendungen (z. B. Stopf- / Auskleidungs- / Nivelliermaschinen) kann gemäß dieser Norm nur für die Lastfälle des Freilaufens und des Walzens in Zugformation durchgeführt werden. Diese Norm gilt nicht für Workload-Fälle. Sie werden separat berechnet. 1) Wenn das Messgerät nicht dem Standard entspricht, müssen bestimmte Formeln angepasst werden
Beginn
2019-07-03
WI
00256818
Geplante Dokumentnummer
DIN EN 00256818
Projektnummer
08701256