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DIN-Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW)

Über FNFW

Der DIN-Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) ist aus dem Fachausschuss für Normung der Feuerwehrgeräte im Normenausschuss der Deutschen Industrie entstanden, dessen Gründung auf das Jahr 1920 zurückgeht.

Er untergliedert sich heute, analog zur Internationalen und Europäischen Normung, in fünf Fachbereiche. Diese Fachbereiche haben ihre speziellen Aufgabengebiete teilweise wiederum auf einzelne Arbeitsausschüsse verteilt.

Der FNFW nimmt die für sein Fachgebiet notwendigen Normungsarbeiten wahr – und zwar auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Er ist insbesondere in den Bereichen

  • des Brand- und Katastrophenschutzes,
  • des Vorbeugenden Brandschutzes,
  • der Technischen Hilfeleistung
  • und des Krisenmanagements tätig.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich von der Feuerwehrausrüstung über die Feuerwehrfahrzeuge, die Brandmelde- und Löschanlagen sowie Feuerlöschgeräte bis hin zu baulichen Anlagen und Einrichtungen für Feuerwehren und umfasst weiterhin das Gebiet der Sicherheit und des Schutzes des Gemeinwesens.

Um der immer wichtiger werdenden europäischen und internationalen Normung von Feuerwehr- und Brandschutztechnik gebührend Rechnung tragen zu können, kooperieren die Arbeitsausschüsse auf europäischer und internationaler Ebene sehr intensiv mit den

CEN-Gremien:

  • CEN/TC 70 „Handbetätigte Geräte für die Brandbekämpfung“;
  • CEN/TC 72 „Brandmelde- und Feueralarmanlagen“;
  • CEN/TC 158/WG 3 „Feuerwehrschutzhelme“;
  • CEN/TC 191 „Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen“;
  • CEN/TC 192 „Ausrüstung für die Feuerwehr“;
  • CEN/TC 391 „Schutz und Sicherheit der Bürger“.

ISO-Gremien:

  • ISO/TC 21 „Ausrüstung für Brandschutz und Brandbekämpfung“;
  • ISO/TC 292 „Sicherheit“.

Darüber hinaus wird eine enge Zusammenarbeit mit dem DIN-Verbraucherrat (VR), der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE und mit folgenden nationalen DIN-Normenausschüssen gepflegt:

  • Armaturen (NAA);
  • Automobiltechnik (NAAutomobil);
  • Bauwesen (NABau);
  • Feinmechanik und Optik (NAFuO);
  • Heiz-, Koch- und Wärmgerät (FNH);
  • Holzwirtschaft und Möbel (NHM);
  • Persönliche Schutzausrüstung (NPS);
  • Rettungsdienst und Krankenhaus (NARK);
  • Fahrweg und Schienenfahrzeuge (FSF);
  • Schiffs- und Meerestechnik (NSMT);
  • Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG);
  • Tankanlagen (NATank);
  • Technische Grundlagen (NATG);
  • Wasserwesen (NAW).

Wie setzt sich der FNFW zusammen?