DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE
DIN EN 61935-2-21
; VDE 0819-935-2-21:2023-03
Spezifikation für die Prüfung der symmetrischen und koaxialen informationstechnischen Verkabelung - Teil 2-21: Schnüre der Kategorie 6 nach ISO/IEC 11801-1 - Vordruck für Bauartspezifikation (IEC 61935-2-21:2021); Deutsche Fassung FprEN 61935-2-21:2014
Specification for the testing of balanced and coaxial information technology cabling - Part 2-21: Category 6 cords as specified in ISO/IEC 11801-1 - Blank detail specification (IEC 61935-2-21:2021); German version FprEN 61935-2-21:2014
Einführungsbeitrag
Dieser Teil von IEC 61935 ist ein Vordruck für Bauartspezifikationen, die Patchkabel beschreiben, die mit Verkabelungsanforderungen der Kategorie 6 übereinstimmen, wie in ISO/IEC 11801-1 festgelegt. Definitionen und Spezifikationen aus ISO/IEC 11801 und der Normenreihe ISO/IEC 11801, auf die in diesem Vordruck für Bauartspezifikationen verwiesen wird, werden gegenwärtig in ISO/IEC 11801-1 behandelt. Dieses Dokument ist zur gemeinsamen Verwendung mit IEC 61935-2, IEC 61156-1, IEC 61156-6, IEC 60603-7-4 und IEC 60603-7-5 vorgesehen. Der Vordruck für Bauartspezifikationen legt den Aufbau und die Gestaltung von Bauartspezifikationen fest, die Patchkabel mit Übertragungskennwerten bis zu 250 MHz für digitale Kommunikation beschreiben. Bauartspezifikationen, die auf dem Vordruck für Bauartspezifikationen beruhen, können durch eine nationale Organisation, einen Hersteller oder einen Anwender erarbeitet werden. Die für Patchkabel zutreffende Prüfanordnung wird in IEC 61935-2 im einzelnen beschrieben. Die Rahmenspezifikation macht Vorgaben, welche Kennwerte (Elektrische-, Mechanische- und Umweltbezogene-Prüfwerte, Bemessungswerte oder Merkmale) in der Bauartspezifikation anzugeben sind. Übergeordnete Werte sind enthalten. Dazu wird die Referenz auf die relevante IEC Norm angegeben und ein Vordruck für eine Bauartspezifikation. Es gibt keine Einschränkungen im Anwendungsbereich des Dokuments. Dieses Dokument erhöht durch seine Anwendung die Investitionssicherheit für Hersteller und Anwender und gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Prüfung und sichert Kompatibilität über Herstellergrenzen hinweg.