DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE
DIN EN IEC 61753-081-06
Lichtwellenleiter - Verbindungselemente und passive Bauteile - Betriebsverhalten - Teil 081-06: Nicht mit Steckverbindern versehene mittelgroße Einmoden-Lichtwellenleiter-1 x N-DWDM-Bauteile für die Kategorie OP+ - Freiluft, geschützte Umgebung, erweitert (IEC 86B/4398/CD:2020); Text Deutsch und Englisch
Fibre optic interconnecting devices and passive components - Performance standard - Part 081-06: Non-connectorized single-mode fibre optic middle-scale 1 x N DWDM devices for category OP+ - Extended outdoor protected environment (IEC 86B/4398/CD:2020); Text in German and English
Einführungsbeitrag
Dieser Teil von IEC 61753 enthält die Mindestanforderungen für die Erstprüfung und Messung sowie die Prüfschärfen, die ein mittelgroßes Lichtwellenleiter-1 x N-DWDM-Bauteil (16 ≤ N ≤64) (dichtes Wellenlängenmultiplex (englisch: dense wavelength division multiplexing)) mit einem Kanalabstand von 50 GHz, 100 GHz oder 200 GHz, erfüllen muss, um als die Anforderungen für die Kategorie OP+ (Freiluft, geschützte Umgebung, erweitert) erfüllend eingestuft zu werden. Die Anforderungen sind angegeben für die DWDM-Bauteile mit Gaußschem Durchlassbereich und mit abgeflachtem Durchlassbereich. Die Anforderungen decken Bauteile mit nicht mit Stecker versehenen Einmoden-Anschlussfasern und ohne Leiterplatte ab. Lichtwellenleitersteckverbinder und andere Elemente der optischen Übertragungsstrecke sind Präzisionsbauteile deren Betriebsverhalten kritisch für Ihre Funktionalität ist. Prüfanforderungen werden in der Reihe DIN EN IEC 61300 veröffentlicht. Die Anforderungen an das Betriebsverhalten findet sich in der Normenreihe DIN EN IEC 61753. Sie gibt Elektrische-, Mechanische- und Umweltbezogene-Prüfwerte, Bemessungswerte oder Merkmale an. Dazu wird die Referenz auf die relevante IEC Norm angegeben, sowie die Werte für den entsprechenden Parameter. Es gibt keine Einschränkungen im Anwendungsbereich des Dokuments. Dieses Dokument erhöht durch seine Anwendung die Investitionssicherheit für Hersteller und Anwender und gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Prüfung und sichert Kompatibilität über Herstellergrenzen hinweg.
Zuständiges nationales Arbeitsgremium
DKE/UK 412.7 - LWL-Verbindungstechnik und passive optische Komponenten
