Infos für Unternehmen und Mitglieder
Verbesserte Planbarkeit, im Netzwerk mehr erreichen
FINA25 ist ein transparentes, nachhaltiges und faires Finanzierungsmodell, das bessere Planbarkeit für alle Beteiligten bietet. Denn: Wir behandeln mit FINA25 alle Unternehmens-Expertinnen und Experten gleich – unabhängig davon, in welchem Normenausschuss sie tätig sind und welcher Branche sie angehören.
Durch eine verbesserte und intensivierte Zusammenarbeit über Themen- und Branchengrenzen hinweg profitieren Unternehmen von einer deutlich verbesserten Versorgung mit wichtigen Informationen. Außerdem genießen sie die Teilhabe an einer großen Community und können wertvolle Netzwerke knüpfen, ausbauen und vertiefen.
Sowohl die nationale als auch die internationale Normungsarbeit profitieren von FINA25, denn strategisch wichtige Sekretariate können schneller besetzt werden. So können Unternehmen in der Normungsarbeit für ihre jeweiligen Geschäftsfelder wichtige Themen effektiv verankern.
Rabattsystem löst Gutscheinmodell ab
DIN-Mitglieder mit weniger als 2.000 Mitarbeitenden erhalten für eine Expertin oder einen Experten einen Rabatt in Höhe der Beitragsstufe I – die ersten beiden Sitze für eine Expertinnen oder einen Experten sind somit kostenfrei. Um diesen Rabatt geltend zu machen, wird dieser einfach über eine Meldung an den Mitglieder-Service aktiviert. Dies ist besonders für die KMUs ein weiterer finanziellen Anreiz eine DIN-Mitgliedschaft abzuschließen.
Für DIN-Mitglieder mit mehr als 2.000 Mitarbeitenden fallen die bisherigen Gutscheine weg. Sie profitieren u.a. mit FINA25 von der Möglichkeit, dass Expertinnen und Experten mehrere Gremien im neuen Beitragsprinzip besetzen können. Sofern mehrere Expertinnen oder Experten des Unternehmens in der Normung mitarbeiten, vergrößert sich der finanzielle Vorteil für sie durch das Gesamtpaket aus Mitgliedsbeitrag mit Netzwerklizenz zur innerbetrieblichen Vervielfältigung und der Mitarbeit in den Gremien.
Sie haben Fragen? Wenden Sie sich an Ihre Ansprechpartner*innen bei DIN oder schreiben Sie uns unter fina25@din.de.
Q&A für Unternehmen und Mitglieder
FINA25 basiert auf zwei Säulen.
Säule 1 ist beteiligungsbezogen. Sie unterstützt nationale Normungsarbeit. Hierbei sind die Beiträge für alle Normenausschüsse einheitlich, sie berechnen sich in fünf Stufen nach der Anzahl der Gremiensitze einer Person:
Stufe I gilt für 1-2 Gremiensitze pro Person
Stufe II gilt für 3-5 Gremiensitze pro Person
Stufe III gilt für 6-9 Gremiensitze pro Person
Stufe IV gilt für 10-14 Gremiensitze pro Person
Stufe V gilt ab 15 Gremiensitzen pro Person.
Es können also künftig mit einem Beitrag mehrere Sitze normenausschussübergreifend eingenommen werden.
Säule 2 ist themenbezogen und dient der Finanzierung der europäischen und internationalen Sekretariatsführung und weiterer Dienstleistungen. Sie setzt sich aus einem kalkulierten Leistungspaket zusammen, wobei ein Sockelbetrag von 3.000 Euro je Gremium nie unterschritten wird. Säule 2 wird in der Regel im Rahmen von 3-Jahres-Verträgen kalkuliert. Der Sockelbeitrag deckt die Kosten für vorbereitende Tätigkeiten zur Übernahme eines Sekretariats ab und gilt je Sekretariat. Die Finanzierung der europäischen und internationalen Sekretariate wird je Sekretariat vertraglich vereinbart und kann von einem oder mehreren finanzierenden Unternehmen übernommen werden.
Das ist ganz einfach, da das angepasste Finanzierungsmodell ebenfalls einfach und transparent gestaltet ist: Die Beiträge sind für alle Normenausschüsse einheitlich. Um die zu erwartenden Kosten für die nationale Normungsarbeit zu kalkulieren, ist eine Betrachtung je Expertin oder Experten erforderlich. Je finanzierte Expertin oder Experten sind die jeweiligen Gremiensitze, die diese/dieser innehat, zu erheben. Auf Basis der Anzahl der Sitze kann nun eine Einordnung der Expertin oder des Experten in das Beitragsstufenmodell der Säule 1 erfolgen. Die Summe der Beiträge aller Expertinnen und Experten ergibt dann den Basisbeitrag für das Engagement eines Finanzierers in der Normungsarbeit.
Sofern eine DIN-Mitgliedschaft besteht, kann zusätzlich ein Rabatt in Höhe der Stufe 1 des Beitragsmodells geltend gemacht werden. Bei der Ermittlung der Kosten unterstützen gerne die Assistenzen, Projektmanager*innen und Geschäftsführer*innen der Normenausschüsse.
Ja, sie heißen nur nicht mehr Gutschein. Der Vorteil aus den bisherigen Gutscheinen bleibt für Unternehmen bis 2.000 Mitarbeitende erhalten, was bedeutet, die Mitgliedsunternehmen bekommen für die Mitarbeit einer Expertin oder eines Experten in einem DIN-Normenausschuss künftig einen Rabatt in der Höhe des Basisbeitrags der Säule 1.
Gegenüber dem bisherigen Modell ermöglicht das angepasste Finanzierungsmodell mit dem Rabatt aus der DIN-Mitgliedschaft sogar die kostenfreie Mitarbeit in zwei Gremien für eine Expertin oder einen Experten. Sofern der Vorteil über den bisherigen Gutschein noch nicht aktiv genutzt wurde, muss die Nutzung des zukünftigen Rabatts über den DIN-Mitgliederservice aktiviert werden.
Nein, alle im Jahr 2024 geltend gemachten Gutscheine werden bei einer Fortführung der DIN-Mitgliedschaft automatisch in die Folgejahre für den Rabatt übernommen und bei der Beitragsberechnung für die nationale Normungsarbeit (Säule 1) berücksichtigt.
Gegenüber dem bisherigen Modell ermöglicht das angepasste Finanzierungsmodell mit dem Rabatt aus der DIN-Mitgliedschaft sogar die kostenfreie Mitarbeit in zwei Gremien für eine Expertin oder einen Experten. Sofern der Vorteil über den bisherigen Gutschein noch nicht aktiv genutzt wurde, muss die Nutzung des zukünftigen Rabatts über den DIN-Mitgliederservice aktiviert werden.