Aktuelles zum Thema KI

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KI-Fachkonferenz von DIN, DKE, Bitkom, VDMA und ZVEI Austausch zum Artificial Intelligence Act

( 2021-10-07 )  Gemeinsam laden DIN, DKE, Bitkom, VDMA und ZVEI am 22. November 2021, von 13 bis 17 Uhr, zu einer virtuellen KI-Fachkonferenz mit dem Titel „Artificial Intelligence Act – wie Unternehmen sich jetzt einbringen sollten“. Auf der Veranstaltung informieren hochrangige Vertreterinnen und Vertreter sowie Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Normung welche Regulierungen im Rahmen des Artificial Intelligence Acts politisch diskutiert werden, welche Rolle harmonisierte Europäische Normen bei der Umsetzung des Artificial Intelligence Acts spielen, welchen strategischen Nutzen Normung und Standardisierung für Unternehmen haben kann und welche Mitgestaltungsmöglichkeiten es in der Normung und Standardisierung gibt. In interaktiven Workshops können interessierte Teilnehmer zudem über industrieübergreifende und branchenbezogene Anforderungen an KI-Systeme für die Umsetzung der Anforderungen aus dem Artificial Intelligence Act diskutieren. Agenda Moderation: Filiz Elmas ... Mehr 

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Geschäftsstelle KI von DIN und DKE eingerichtet

( 2021-09-23 )  In ihrer nationalen KI-Strategie weist die Bundesregierung der Normung und Standardisierung eine ganz zentrale Rolle zu. Um die gesetzten Ziele umzusetzen und einen nachhaltigen Erfolg der Strategie zu gewährleisten, hat sie zum 1. August 2021 die Geschäftsstelle KI eingerichtet. Sie wird von DIN und DKE gemeinsam organisiert und ist bei DIN angesiedelt. Die Geschäftsstelle KI fungiert als erster Ansprechpartner zum Thema KI-Normung in Deutschland und unterstützt als Dienstleister die ebenfalls von der Bundesregierung eingesetzte Koordinierungsgruppe KI-Normung und -Konformität. Die Koordinierungsgruppe versteht sich für standardisierungsrelevante Aspekte von KI als Ort der Koordination, des Gedankenaustauschs und der Partizipation für die gesamte KI-Landschaft in Deutschland. Ihre Aufgabe ist es, den strategischen Nutzen von Normung und Standardisierung im Bereich der Künstlichen Intelligenz aufzuzeigen und relevante Stakeholder miteinander zu vernetzen. Die Geschäftsstelle wird ... Mehr 

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Standards als zentraler Baustein der europäischen KI-Regulierung DIN-DKE-Positionspapier zum Artificial Intelligence Act veröffentlicht

( 2021-06-09 )  Am 21. April 2021 hat die Europäische Kommission mit dem Entwurf für einen Artificial Intelligence Act (AIA) den weltweit ersten Vorschlag für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz vorgelegt. Normen und Standards sollen beim Inverkehrbringen von KI-Anwendungen und -Produkten auf dem europäischen Binnenmarkt eine wesentliche Rolle spielen. Mit einem gemeinsamen Positionspapier bringen die nationalen Normungsorganisationen DIN und DKE die Argumente der Normung in die Debatte um das Gesetzesvorhaben ein. Der Gesetzesentwurf für den AIA sieht einen risikobasierten Ansatz in vier Kategorien vor: Risikofreie KI-Systeme werden nicht reguliert. Anwendungen mit geringem Risiko (z.B. Chatbots) sollen Transparenzanforderungen erfüllen, gefährliche KI-Anwendungen (z.B. Social Scoring) werden gänzlich verboten. Der Zwischenbereich, die Hochrisiko-KI-Anwendungen, sollen nach dem Prinzip des Neuen Rechtsrahmens (New Legislative Framework) Inverkehr gebracht werden. Das bedeutet, dass der ... Mehr 

Hochrangige Koordinierungsgruppe „KI-Normung und Konformität“ gegründet Neue Impulse für die Spielregeln der Künstlichen Intelligenz

( 2021-05-17 )  Seit Herbst 2020 zeigt die Normungsroadmap KI Normungs- und Standardisierungsbedarfe sowie Handlungsempfehlungen rund um Künstliche Intelligenz auf, um die deutsche Wirtschaft im internationalen Wettbewerb um die besten Lösungen und Produkte im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu stärken. Eine neu gegründete KI-Koordinierungsgruppe soll die konkrete praktische Umsetzung der Empfehlungen gezielt vorantreiben und die zugehörigen Arbeiten bündeln und koordinieren. Die von der Bundesregierung, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), eingesetzte Gruppe versteht sich für normungs- und standardisierungsrelevante Aspekte von KI als der Ort der Koordination, des Gedankenaustauschs und der Partizipation für die gesamte KI-Landschaft in Deutschland. Sie löst die Steuerungsgruppe ab, die die Erarbeitung der Roadmap bisher geleitet hatte. Mehr 

KI-Regulierung: Umgang mit Hochrisiko-KI-Anwendungen Kommentar zum Vorschlag der KI-Regulierung durch die Europäische Kommission

( 2021-04-22 )  Die Europäische Kommission hat gestern einen Vorschlag für eine Verordnung zur europaweit einheitlichen Regulierung Künstlicher Intelligenz vorgestellt. Hochrisiko-KI-Anwendungen sollen demnach nach dem Prinzip des Neuen Rechtsrahmens (New Legislative Frameworks) und mit der CE-Kennzeichnung auf dem europäischen Binnenmarkt Inverkehr gebracht werden. Das bedeutet, dass die technische Ausgestaltung der Anforderungen aus der Verordnung über harmonisierte Europäische Normen, die die EU-Kommission bei den Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI beauftragen kann, erfolgt. Werden die entsprechenden Normen von Herstellern eingehalten, wird vermutet, dass damit auch die Anforderungen der KI-Verordnung erfüllt sind (Vermutungswirkung). Dazu Filiz Elmas, Leiterin Geschäftsfeldentwicklung Künstliche Intelligenz bei DIN: „Das System des Neuen Rechtsrahmens, das auf partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen der EU-Kommission und den europäischen Normungsorganisationen ... Mehr 

Neuer Technischer Report zur Verbesserung der Vertrauenswürdigkeit von KI

( 2021-04-01 )  Zur Unterstützung der Validierung von KI-Systemen ist nun der neue Technische Report 24029-1 „Künstliche Intelligenz - Bewertung der Robustheit neuronaler Netze - Teil 1: Übersicht“ veröffentlicht worden. Er betrachtet die Robustheit von KI-Systemen und bietet einen Überblick über die verfügbaren Ansätze und Methoden zur Bewertung von Problemen und Risiken im Zusammenhang mit Robustheit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf neuronalen Netzen, deren Funktionsweise und Verwendbarkeit. Dieses Dokument soll einen Überblick über die verfügbaren Ansätze zur Bewertung von Risiken bezüglich der Robustheit von KI Systemen geben, wobei der Schwerpunkt auf neuronalen Netzen liegt, die in der Industrie, in öffentlichen Institutionen und im akademischen Bereich stark genutzt werden. Es stellt einen typischen Prozessablauf (Workflow) zur Bestimmung der Robustheit neuronaler Netzwerke dar und beschreibt Methoden und Metriken, die für die verschiedenen Testarten anwendbar sind, d.h. Mehr 

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Wenn KI den Tumor erkennt Leitfaden für die Entwicklung von Deep-Learning-Bilderkennungssystemen in der Medizin veröffentlicht

( 2021-02-19 )  Von der Krebszellendiagnose bis zur Blutbildbestimmung: Bilder zu analysieren und zu erkennen, spielt in vielen medizinischen Bereichen eine wichtige Rolle. Bisher übernehmen vor allem Menschen diese anspruchsvolle, aber sich oft wiederholende Arbeit. Deep-Learning-Bilderkennungssysteme können den Prozess mit Künstlicher Intelligenz (KI) automatisieren und so die Qualität und Effizienz in der medizinischen Bildanalyse verbessern. Die neue DIN SPEC 13288 „Leitfaden für die Entwicklung von Deep-Learning-Bilderkennungssystemen in der Medizin“ formuliert dazu spezifische Anforderungen. Sie enthält unter anderem praktische Leitlinien für Entwicklung und Aufbau der Systeme und geht insbesondere auf den Umgang mit den Daten für das Training der KI ein. Mehr 

Der Beauftragte des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, Thomas Jarzombek, beim virtuellem Workshop zur europäischen und internationalen Normung und Standardisierung der Künstlichen Intelligenz.
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"AI made in Europe" mit Standardisierung zum internationalen Erfolgsmodell machen Virtueller Workshop zur KI-Standardisierung

( 2020-12-15 )  Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) am 10. Dezember einen virtuellen Workshop zu „European and international Standardization of Artificial Intelligence“ abgehalten. Dabei stand unter anderem die Rolle von Normen und Standards bei der Schaffung eines rechtlichen Regelungsrahmens für Künstliche Intelligenz (KI) auf europäischer Ebene im Mittelpunkt. Thomas Jarzombek, Bundestagesabgeordneter, Parlamentarischer Staatssekretär und Beauftragter des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, eröffnete die Veranstaltung mit dem Hinweis, dass ein schlanker Regulierungsrahmen entscheidender Faktor dafür sein werde, ob Europa eine Chance habe, mit KI international erfolgreich zu sein. Er verwies auf die Empfehlungen der Datenethikkommission, die sich dafür ausgesprochen hatte, dass eine Mehrheit der KI-Anwendungsfälle unreguliert bleiben solle. Um den Rechtsrahmen flexibel zu gestalten, könne auf Normen und Standards ... Mehr 

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„KI – Made in Germany“ etablieren Normungsroadmap KI veröffentlicht: Handlungsempfehlungen für Standardisierung rund um Künstliche Intelligenz

( 2020-11-30 )  Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN), die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (DKE) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) haben heute auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung die Normungsroadmap KI der Öffentlichkeit präsentiert. Die gut 200-seitige Roadmap gibt Handlungsempfehlungen für die Normung und Standardisierung rund um Künstliche Intelligenz. „Mit der Normungsroadmap KI setzen wir eine wesentliche Maßnahme der KI-Strategie der Bundesregierung um. Normen und Standards sorgen für ein nahtloses Zusammenarbeiten und Vertrauen in KI-Systeme und ebnen den Weg für `KI - Made in Germany´“, sagt Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Mehr 

Widerstandsfähige KI Neue DIN SPEC 92001-2 für die Robustheit von KI-Modulen veröffentlicht

( 2020-11-18 )  Künstliche Intelligenz (KI) ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Die Technologie findet in der Wirtschaft zunehmend in hochsensiblen Industriezweigen und Geschäftsbereichen Anwendung und betrifft darüber hinaus auch immer mehr das private Lebensumfeld. Umso wichtiger ist es, dass KI gewisse Qualitätsanforderungen erfüllt, damit sie sicher, ohne Verzerrungen und vor allem stabil funktioniert. Die DIN SPEC 92001-2 „Artificial Intelligence – Life Cycle Processes and Quality Requirements – Part 2: Robustness“ setzt dafür einen Fokus auf die Robustheit von KI-Modulen und definiert entsprechende Anforderungen über deren gesamten Lebenszyklus. KI basiert zumeist auf neuronalen Netzen, diese sind bei der Eingabe und Aufnahme von Daten über sogenannte Input-Datenpunkte jedoch anfällig für Störungen. Bereits kleine Beeinträchtigungen können dazu führen, dass eine KI Probleme nicht mehr hinreichend robust und zuverlässig lösen kann. „Die neue DIN SPEC bietet jetzt sowohl Entwicklern als ... Mehr