E-Autos energieeffizient laden
Normen und Standards für den Klimaschutz am Beispiel der DIN EN ISO 15118-1 zur Elektromobilität
Vorteile
- Unterstützt beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
- Hilft, die Interoperabilität der Informationsübertragung zwischen E-Auto, Ladestation und Stromnetz sicherzustellen
- Zeigt Aspekte auf, die einen effektiven Ladevorgang oder auch die Cybersicherheit beeinflussen können
Mobil ohne CO2-Emissionen
Automobilhersteller treiben die Entwicklung vollständig oder teilweise elektronisch betriebener Fahrzeuge voran. Diese beziehen ihren Strom aus erneuerbaren Energiequellen und verringern so die Abhängigkeit von Erdöl. Elektrofahrzeuge verbessern die globale Energieeffizienz und reduzieren die CO2-Emissionen im Straßenverkehr.
Kommunikation zwischen Auto, Ladestation und Stromnetz
Um die Batterien solcher Fahrzeuge aufzuladen, ist eine geeignete Ladeinfrastruktur erforderlich. Abmessungen sowie elektrische Spezifikationen der Ladeinfrastruktur und Fahrzeugschnittstelle sind international genormt. Doch auch die Interoperabilität der Informationsübertragung zwischen Fahrzeug, lokaler Ladestation und Stromnetz muss gewährleistet sein. Nur so können E-Fahrzeuge zum Beispiel zu den wirtschaftlichsten und energieeffizientesten Zeitpunkten laden. Die internationale Normenreihe DIN EN ISO 15118 dient als Leitfaden, um die dafür notwendige Kommunikationsschnittstelle zu implementieren. Der erste Teil beschreibt allgemein verwendete Begrifflichkeiten sowie Anwendungsfälle, die in den weiteren Teilen der Normenreihe konkretisiert werden. Dazu gehören zum Beispiel Anforderungen an die Kommunikation, um das konduktive und drahtlose Laden von Fahrzeugen zu ermöglichen. Auch Aspekte wie Bezahlung, Lastausgleich, Cybersicherheit und Datenschutz werden berücksichtigt.
Normung für das Klima
Normen und Standards unterstützen beim Kampf gegen den Klimawandel und sind notwendig für die grüne Transformation. Sie definieren einheitliche technische Lösungen, sorgen für Kompatibilität zwischen Systemen und regeln die Zusammenarbeit zwischen Akteur*innen weltweit – Klimaschutz geht nur gemeinsam. Konkret lassen sich durch Normen und Standards zum Beispiel standardisierte Methoden etablieren, die Vergleichbarkeit schaffen und es ermöglichen, den Fortschritt beim Kampf gegen den Klimawandel messbar zu machen. Zudem definieren sie eine gemeinsame Sprache und richten die Aktivitäten aller Beteiligten auf konkrete, überprüfbare Ziele aus.