Ihre Mitwirkungsmöglichkeiten
Normung und Standardisierung ist Teamwork. Engagieren Sie sich bei uns, um der Circular Economy mit Normen und Standards den Weg zu ebnen. Die Mitarbeit lohnt sich: Unternehmen können dabei eigene Interessen in den Normungsprozess einbringen und so die Zukunft ihrer Branche aktiv gestalten.
Grundlagen der Circular Economy definieren
Das Thema Circular Economy wird im Arbeitsausschuss NA 172-00-20 AA “Circular Economy” des DIN-Normenausschusses Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS) behandelt. Dieser organisiert die deutsche Spiegelarbeit zu den Aktivitäten des ISO/TC 323 und CEN/TC 473 im Bereich der Kreislaufwirtschaft und ggf. weitere übergreifende Normungsarbeit zu diesem Thema. Damit stellt er die deutsche Beteiligung an den Arbeiten der entsprechenden Europäischen und Internationalen Normung und Standardisierung sicher.
Der Arbeitsausschuss koordiniert in diesem Aufgabenbereich alle Arbeiten und Stellungnahmen. Dazu entsendet er Experten/Delegierte in die entsprechenden Gremien, gibt zu Normenanträgen, Normenvorlagen und Entwürfen Stellungnahmen ab und stimmt über die Annahme der Normen oder Standards ab. Er entscheidet über die Übernahme von Internationalen Dokumenten in das deutsche Normenwerk und ist weiterhin verantwortlich für die Erarbeitung der deutschen Sprachfassungen zu Europäischen Normen (EN, EN ISO) sowie zu den Internationalen Dokumenten, die in das deutsche Normenwerk übernommen werden sollen. Zudem kann er Normungsanträge in die oben genannten gespiegelten Gremien einbringen.
In Bereichen, für die Normen oder Standards notwendig sind, aber keine internationalen Arbeiten durchgeführt werden, können innerhalb des Arbeitsausschusses nationale Normen oder Standards erarbeitet werden. Darüber hinaus hält er Kontakt zum „Gemeinschaftsarbeitsausschuss NAGUS/DKE, Ökodesign, insbesondere Materialeffizienz von energieverbrauchsrelevanten Produkten“ (NA 172-00-20-01 GAK), NA 172-00-02 AA „Umweltmanagement/Umweltaudit“ und NA 172-00-03 AA „Ökobilanzen und umweltbezogene Kennzeichnung“, dem KU-AK 7 „Ressourcenschutz und umweltverträgliche Produkt und Prozessgestaltung“, NA 172-00-18 AA „Rückverfolgbarkeit von Lieferketten“ sowie zum DKE/K191 „Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei Produkten in der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik“ um den erforderlichen Informationsfluss bezüglich, internationaler, europäischer und nationaler Aktivitäten, zu dem behandelten Schnittstellenthema zu gewährleisten. Die NAGUS-Geschäftsstelle hält Kontakt zu allen nationalen Arbeitsgremien, die durch seine Arbeiten betroffen sein können.
Branchenspezifische Normen gestalten
Das Querschnittsthema Circular Economy findet darüber hinaus in verschiedenen fachspezifischen Normenausschüssen Anwendung. Hier eine Auswahl verschiedener Ausschüsse.
Normenausschüsse
Der DIN-Normenausschuss Dienstleistungen (NADL) ist im Rahmen der nationalen, europäischen und internationalen Normung und Standardisierung zuständig für die fachliche Begleitung von Themen im Bereich unternehmensbezogener und personenbezogener Dienstleistungen.
Die Normung und Standardisierung von Dienstleistungen unterscheiden sich in vielen Punkten von der Normung und Standardisierung materieller Güter, da diese in der Regel immateriell sind. Dienstleistungen sind häufig individuell, werden in enger Kundeninteraktion erbracht und finden sich in nahezu jedem Wirtschaftszweig. Dabei weist jedes Dienstleistungsfeld seine eigenen Markt- und Rahmenbedingungen auf. Darüber hinaus sind auch zirkuläre Dienstleistungen essentiell notwendig, um Kreisläufe einer Circular Economy zu schließen. Sie haben daneben auch ein großes Potenzial für neue Geschäftsmodelle, die die R-Strategien ermöglichen (Recycling, Refurbishment, Remanufacturing etc.)
In der Arbeit des NADL wird intensiv der DIN-Verbraucherrat einbezogen, da in (fast) allen Dienstleistungsfeldern Verbraucherinteressen direkt oder indirekt betroffen sind.
Im NADL haben die Ausschüsse
- NA 159-01-15 AA „Asset-Management-Systeme“
- NA 159-04-01 AA „Instandhaltung“
- ISO/TC 324 „Sharing Economy“
Bezug zur Circular Economy und sind bereits Teil von Standards bzw. werden bei neuen Projekten berücksichtigt.
Ein zentraler Aspekt des NA 159-01-15 AA ist eine ganzheitliche Lebenszyklusbetrachtung der physischen Assets (=Anlagen), d.h. – zusätzlich zum Betrieb (Instandhaltung, Reparatur) – auch die Konstruktion und Wiederverwendung von Assets und deren Bestandteilen und den zum Betrieb notwendigen Ressourcen. Die ISO 55000er-Normenreihe befasst sich mit diesen Aspekten.
Mit der DIN 77005-1 „Lebenslaufakte für technische Anlagen - Teil 1: Strukturelle und inhaltliche Festlegungen“ wurde im NA 159-04-01 AA (bzw. im NA 159-04-01-01 AK) bereits 2018-09 eine Norm als beispielhaftes Leuchtturmprojekt veröffentlicht, die den Grundgedanken der Circular Economy unterliegt. Diese Norm legt grundlegende Strukturierungsprinzipien für eine Lebenslaufakte von technischen Anlagen fest und dient so dem zwischenbetrieblichen Informationsmanagement innerhalb des Wertschöpfungsnetzes der Anlage. Diese umfassenden Informationen sind für eine effiziente, transparente und umweltschonende Nutzung von technischen Anlagen unerlässlich.
Sprechen Sie uns an und beteiligen auch Sie sich am Normungs- und Standardisierungsprozess im Normenausschuss Dienstleistungen (NADL)!
Ihre Ansprechpartnerin: Sari Winasis Basuki
Veröffentlichte Normen und Standards des NADL finden Sie auf dieser Seite.
Der DIN-Normenausschuss Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS) ist das zuständige Arbeitsgremium für die fachübergreifende Grundlagennormung im Bereich des Umweltschutzes auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Beispielsweise wird hier die international erfolgreiche Norm DIN EN ISO 14001 bearbeitet, die Anforderungen für die Einführung eines Umweltmanagementsystems in Unternehmen festlegt. Weitere relevante DIN-EN-ISO-Normen setzen sich u.a. mit Umweltkennzeichnungen, der Erstellung von Ökobilanzen, umweltgerechter Produktgestaltung, sowie dem Management und der Reduktion von Treibhausgasen auseinander.
Damit soziale und wirtschaftliche Entwicklung zukünftig im Rahmen der Tragfähigkeit von Ökosystemen stattfinden kann, ist ein tiefgreifender Wandel unserer Produktions- und Konsumpraktiken notwendig, weg von einer Linearwirtschaft und hin zur „Circular Economy“, in der die Kreislauffähigkeit von Produkten, Unternehmen und Regionen zur „Norm“ wird.
Durch den in 2019 vorgestellten Green Deal und den in 2020 verabschiedeten neuen Circular Economy Aktionsplan erklärt die Europäische Kommission die Absicht u.a. den Übergang zu einer kreislauforientierten Wirtschaft zu forcieren. Bei diesem Übergang können Normen und Standards maßgeblich unterstützen. Sie berücksichtigen bei der Erarbeitung die Belange aller Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette, unterstützen beim Erreichen einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz von zirkulären Produkten und legen darüber hinaus Anforderungen an eine ressourceneffiziente und zirkuläre Wirtschaft fest. Beispielsweise durch allgemeine Normen und Standards in Bereich ökologischer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen. Auch Normen und Standards, die Messverfahren zur Bestimmung von Funktionsbeständigkeit, Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit von Produkten festlegen, sichern fairen Wettbewerb und sind damit wesentlich für den Übergang zur „Circular Economy“.
Seit 2019 werden im NAGUS auch sektorübergreifende Normen und Standards zur Circular Economy bearbeitet. Diese Normen legen das Fundament für eine Circular Economy und beschäftigen sich mit übergreifenden Themen wie
- Definitionen, Rahmenbedingungen und Grundsätze einer zirkulären Wirtschaft,
- zirkulären Geschäftsmodellen und Wertschöpfungsketten &
- Messbarkeit von Zirkularität.
Als Resultat der Anwendung dieser Normen und Standards, die das Schließen von Kreisläufen ermöglichen, minimieren Unternehmen und Regionen den Einsatz von Ressourcen, verringern die Belastung der Umwelt und erfüllen so Anforderungen von Einwohnern, Mitarbeitern, Kunden und weiteren Stakeholdern.
Für die Circular Economy fällt der Normung und Standardisierung eine besondere Bedeutung zu. Normung und Standardisierung dienen dabei als Katalysatoren für Innovationen und helfen, zirkuläre Lösungen nachhaltig am Markt zu verankern. Im DIN-Arbeitskreis NA 172-00-14-01 AK „Circular Economy“ können Sie durch eine Mitarbeit zirkuläres Denken und Handeln aktiv vorantreiben – ob über die Teilnahme an der Gremienarbeit zur Identifizierung zukünftiger Normungsbedarfe oder der Mitarbeit an laufenden Normungsprojekten auf europäischer (CEN – Comité Européen de Normalisation) oder internationaler Ebene (ISO – International Organization for Standardization).
Sprechen Sie uns an und beteiligen auch Sie sich am Normungs- und Standardisierungsprozess im Normenausschuss Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS)!
Ihre Ansprechpartnerin: Anne Dahlke
Veröffentlichte Normen und Standards des NAGUS finden Sie auf dieser Seite.
Holz ist der bedeutendste nachwachsende Rohstoff und spielt – in der Vielfalt seiner Produkte und Verwendungsmöglichkeiten – eine entscheidende Rolle in der Circular Economy. Diese basiert zum einen auf der bereits gelebten Kaskadennutzung, zum anderen auf der Bedeutung von Holz als Ressource für eine biobasierte Wirtschaft.
Der Normenausschuss Holzwirtschaft und Möbel (NHM) engagiert sich seit langem, die zirkuläre Nutzung von Holz und Holzprodukten mit Normen und Standards zu unterstützen. Normen zur Prüfung der Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaltbarkeit von Möbeln und Möbelkomponenten tragen zur ‚Langlebigkeit‘ der Produkte bei und helfen so, Ressourcen zu schonen.
Mit der Circular Economy sollen wirtschaftliche und ökologische Vorteile miteinander verbunden werden, die bisher noch nicht effektiv genutzt werden.
Die strategische Ausrichtung und Koordination erfolgt im Beirat des NHM, dessen Ziel es ist, die nachhaltige Nutzung von Holz, Holzprodukten und Möbeln zu sichern. So wurden durch den Beirat Fachdiskussionen angeregt, die u.a. in den Gremien weiterverfolgt werden:
- NA 042-01-02 AA „Fachbereichsausschuss Rundholz und Schnittholzprodukte“
- NA 042-02-15 AA „Holzwerkstoffe - Spiegelausschuss zu CEN/TC 112 und ISO/TC 89“
- NA 042-02-16 AA „Spiegelausschuss zu CEN/TC 249/WG 13 Holz-Polymer-Werkstoffe“
- NA 042-03-06 AA „Spiegelausschuss zu CEN/TC 28 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten“
- NA 042-05 FBR „Fachbereichsbeirat Möbel“
- NA 042-05-20 AA „Zirkularität von Möbeln“
- NA 042-06-01 AA „Lieferkette von Holz und Holzprodukten“
Die nachhaltige, zirkuläre Verwendung von Holz, Holzprodukten und Möbeln wird schon heute durch Normen des NHM unterstützt, indem beispielsweise für die Verwertung von Altholz, Industrierestholz und Gebrauchtholz für Holzwerkstoffe auf europäischer Ebene ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Gehaltes an Pentachlorphenol im Rahmen der harmonisierten Norm für Holzwerkstoffe zur Verfügung steht.
Im NHM können Sie durch eine aktive Mitarbeit die Arbeit an den Normen und Standards unterstützen, beispielsweise zu folgenden Themen:
- Konzepte zur Weiterverwendung von Möbeln und Möbelkomponenten, u.a. zur Entnahme und Wiedereinführung in den Kreislauf; Qualitätskriterien und Mindestqualitäten in Bezug auf Beschaffenheit, Hygiene und Verunreinigung; Design-oriented Thinking;
- Produktkennzeichnung für eine optimale (energiesparende) Nutzung sowie eine materialsparende und lebensdauerfördernde Nutzung; Einschränkungen für die Verwendung von recycelten Materialien in Holzwerkstoffen und WPC;
- Definitionen und Festlegungen u.a. zu Pre- und Post-Consumer-Recycling; Upcycling, Downcycling, Recycling; Trennbarkeit von Möbeln/Möbelkomponenten; Deklarierung von Herkunft des Recyclingmaterials;
- Nutzungsdauer/Langlebigkeit von Produkten
Sprechen Sie uns an und beteiligen auch Sie sich am Normungs- und Standardisierungsprozess im Normenausschuss Holzwirtschaft und Möbel (NHM)!
Ihre Ansprechpartnerin: Dominique Essigkrug
Laufende Norm-Projekte und veröffentlichte Normen des NHM mit Relevanz für die Circular Economy finden Sie auf dieser Seite.
Der DIN-Normenausschuss Kunststoffe (FNK) engagiert sich für eine nachhaltige Kunststoffwende! Unser zentrales Thema: die Beschaffenheit von Kunststoffen und recycelten Kunststoffen so zu beschreiben, dass sie in Kreisläufen geführt werden können, schnell und rückstandlos biologisch abbaubar werden und Kunststoffprodukte bzw. Mikroplastik gar nicht erst in die Umwelt gelangen.
Kunststoffe in den verschiedenen Formen und Produkten sind wichtige Bestandteile unseres Lebens und unserer Wirtschaft. Der heutige Verbrauchszyklus von Kunststoffen dreht sich jedoch in der Regel um die Herstellung, Verwendung und Entsorgung. Durch die Einführung der Circular Economy sollen wirtschaftliche und ökologische Vorteile miteinander verbunden werden, die noch nicht effektiv genutzt werden. Der FNK strebt an, den Übergang zu einer Circular Economy mit Normen und Standards zu unterstützen und legt dabei den Fokus auf
- biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe
- sowie Recycling von Kunststoffen.
Die strategische Ausrichtung und Koordination erfolgt im Beirat des FNK, dessen Ziel es ist, eine nachhaltige Kunststoffwende mitzugestalten. So wurden durch den Beirat Fachdiskussionen zu biobasierten Kunststoffen, biologischer Abbaubarkeit, Kohlenstoff- und Umweltbilanz, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz, Mikroplastik und Kunststoffen in der Umwelt, Recycling und Abfallwirtschaft angeregt, die zur Gründung der Gremien
- NA 054-03-01 AA "Kunststoffe und Umweltaspekte"
- NA 054-03-02 AA "Bioabbaubare Kunststoffe"
- NA 054-03-03 AA "Recycling von Kunststoffen in der Kreislaufwirtschaft"
geführt haben. Viele veröffentlichte Normen des FNK unterstützen schon heute die zirkuläre Verwendung von Kunststoff, indem sie sich beispielsweise mit recycelten Kunststoffen befassen.
Im FNK können Sie durch eine aktive Mitarbeit den Übergang zu einer zirkulären Verwendung von Kunststoffen aktiv unterstützen, beispielsweise auf folgende Weise:
- Überarbeitung von Normen mit Einschränkungen für die Verwendung von recycelten Materialien;
- Standards setzen, die die Berechnung des Rezyklatgehalts und der Recyclingquoten sowie die anschließende Kennzeichnung umfassen;
- Standards setzen mit Schwerpunkt auf Qualitätskriterien und Prüfmethoden für Kunststoffe, die zum Recycling angeboten werden, und Mindestqualitäten für Rezyklate in Bezug auf Beschaffenheit, Hygiene und Verunreinigungen;
- Normung zu biologisch abbaubaren und kompostierbaren Kunststoffen;
- Überprüfung der Normen hinsichtlich Begrifflichkeiten und Kennzeichnung von kompostierbaren und biologisch abbaubaren Kunststoffen.
Sprechen Sie uns an und beteiligen auch Sie sich am Normungs- und Standardisierungsprozess im Normenausschuss Kunststoffe!
Ihre Ansprechpartnerin: Stefanie Bierwirth
- Veröffentlichte Normen mit Relevanz für die Circular Economy finden Sie auf dieser Seite.
Der DIN-Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL) trägt dazu bei, die negativen Folgen von Rohstoffgewinnung und -nutzung auf die Umwelt zu verringern und somit die biologische Vielfalt und das ursprüngliche Naturkapital in Europa wiederherzustellen.
Im NAL werden Anforderungen und Prüfverfahren festgelegt, die aus hygienischer Sicht zur Sicherstellung der technischen oder organisatorischen Bedingungen im Lebensmittelbereich notwendig sind. Dies geschieht mit dem Ziel, die Verschwendung von Lebensmitteln zu verringern.
Im Zusammenhang mit der Circular Economy stehen dabei die Biostimulatien für die pflanzliche Anwendung im Mittelpunkt, die als ein integraler Bestandteil der Landwirtschaft betrachtet werden. Bei Biostimulanzien handelt es sich um Produkte, die Pflanzen dazu anregen, Nährstoffe effizienter zu nutzen und sie stärken, um ungünstigen Wachstumsbedingungen besser standzuhalten.
Der NAL unterstützt zudem die Ermittlung von wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Risiken und das Vorkommen von Mikroplastik in Lebensmitteln.
Die strategische Ausrichtung und Koordination des Ausschusses erfolgt im Beirat des NAL. Ziel ist es, Normen für folgende Anwendungsfelder zu erstellen:
- Probenahme und Untersuchung von Lebensmitteln, Futtermitteln, kosmetischen Mitteln und Tabakerzeugnissen.
- Lebensmittelhygienische Anforderungen an Einrichtungen und Bedarfsgegenstände sowie zur hygienegerechten Handhabung der Lebensmittel und Managementsysteme für die Lebensmittelsicherheit.
- Desinfektionsmittelprüfung für die Anwendungsbereiche Lebensmittel und Tierhaltung.
- Anforderungen, Probenahme- und Prüfverfahren für Düngemittel, Bodenverbesserungsmittel und Kultursubstrate, Biostimulanzien für die pflanzliche Anwendung.
So wurden durch den Beirat Fachdiskussionen zu Biostimulatien für die pflanzliche Anwendung und Bestimmung von Mikroplastik in Lebensmitteln angeregt, die zur Gründung der Gremien
- NA 057-08-05 AA "Bestimmung von Mikroplastik in Lebensmitteln“,
- NA 057-03-06 AA „Biostimulantien für die pflanzliche Anwendung“
geführt haben.
Viele veröffentlichte Normen des NAL unterstützen schon heute die biologische Vielfalt und den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. Im NAL können Sie durch eine aktive Mitarbeit in der Lebensmittelwertschöpfungskette die Ressourcen- und Umweltschonung aktiv unterstützen, beispielsweise auf folgende Weise:
- Überarbeitung von Normen im Bereich Bodenverbesserungsmittel, Düngemittel und Futtermittel;
- Standards setzen, die die Biostimulanzien umfassen;
- Normung im Bereich der Lebensmittelhygiene und der Lebensmittelsicherheit beim Herstellen, Behandeln und Inverkehrbringen von Lebensmitteln
- Standards setzen mit Schwerpunkt auf Bestimmung von Mikroplastik in Lebensmitteln;
Sprechen Sie uns an und beteiligen auch Sie sich am Normungs- und Standardisierungsprozes im Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte!
Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Laabs
- Veröffentlichte Normen mit Relevanz für die Circular Economy finden Sie auf dieser Seite.
Die DIN-Normenstelle Schiffs- und Meerestechnik (NSMT) engagiert sich seit mehr als 20 Jahren zum Thema eines nachhaltigen Umweltschutzes der Meere, nach dem Leitwort: „Wasser ist Leben“.
Saubere und gesunde Meere sind die Quelle für Leben, Ernährung, Beschäftigung und Wohlstand der Menschen. Die Meere sind ein Lebensraum für Tiere und Pflanzen und das bestimmende Element für das Klima unseres Planeten. Ein beachtlicher Anteil des weltweiten Kohlendioxids durchläuft den marinen Kohlenstoffkreislauf und so haben 50 % unseres Sauerstoffs ihren Ursprung im Meer, d. h., jeder zweit Atemzug wird von den Meeren generiert. Die Meere sind „Klima- und Kläranlage“ dieser Welt.
Das Wasser und die marinen Kreisläufe werden damit zur größten Herausforderung dieses Jahrhunderts:
- bei der Versorgung der Weltbevölkerung mit Trinkwasser.
- bei der Lösung der weltweiten Abwasserprobleme.
- bei der Lösung der Abwasserfragen in der Schifffahrt.
Die NSMT setzt sich mit den durch die Schifffahrt verursachten Umweltverschmutzungen auseinander und verfolgt das Ziel bestehende Kreisläufe an Bord eines Schiffes zu schließen und Schadstoffe auf ein Minimum zu reduzieren. In der internationalen Schifffahrt besteht die Möglichkeit mit einschlägigen Standards Ballast- oder Bilgenwasser zu reinigen. So fördern Standards die Anwendung und Verbreitung innovativer Technologien und tragen gleichermaßen zum Schutz der maritimen Ökosysteme bei. Diese Interessen werden im Arbeitsausschuss NA 132-02-11 AA "Schutz der Meeresumwelt" gebündelt und auch auf internationaler Ebene vertreten. Der Ausschuss setzt sich unter anderem bei der International Organization for Standardization (kurz ISO) für innovative Öl-Wasser-Separatoren ein. Moderne Separatoren können den Restölgehalt, der in die Meere geleitet wird, signifikant verringern. Auf freiwilliger Basis sind heute bereits Techniken im Einsatz, die gar kein Öl mehr in die Meere leiten. Diese Technologien gilt es aus Sicht des NSMT zu fördern und in der internationalen Schifffahrt als Standard zu etablieren.
Der Schutz der Meere wird bisher durch die Internationale Organisation der Schifffahrt (IMO) geregelt, indem z. B. Resolutionen verabschiedet werden, die aber keine Norm ersetzen. Eine Norm definiert die Ansprüche an eine Technologie. Sie schafft klare Regeln für Anlagenbauer, Prüfer, Nutzer und Kunden gleichermaßen. Kurzum: die ISO-Normen der NSMT spiegeln nicht nur den Stand der Technik wider, sondern bilden mitunter das Fundament auf deren Grundlage IMO-Resolutionen gefasst werden. Resolutionen, die zu weltweit einheitlichen Anwendungsvorgaben und Prüfvorschriften in der Schifffahrt führen und zu einer Verbesserung des Umweltschutzes (z.B. Verhütung der Meeresverschmutzung) beitragen.
In der NSMT können Sie durch eine Mitarbeit nachhaltiges und zirkuläres Denken in der Schiffs- und Meerestechnik aktiv unterstützen, beispielsweise durch eine Mitarbeit in den folgenden Arbeitskreisen unterhalb des Arbeitsausschusses NA 132-02-11 AA "Schutz der Meeresumwelt":
- NA 132-02-11-01 AK "Öl-Wasser-Separatoren",
- NA 132-02-11-02 AK "Ölwehrgeräte",
- NA 132-02-11-03 AK "Behandlung von schiffseigenem Abfall ",
- NA 132-02-11-04 AK "Ballastwassersysteme" und
- NA 132-02-11-05 AK "Schiffsabgase".
Sprechen Sie uns an und beteiligen auch Sie sich am Normungs- und Standardisierungsprozess in der DIN-Normenstelle Schiffs- und Meerestechnik!
Ihr Ansprechpartner: Herr Heinz-Peter Hecker
Veröffentlichte Normen der NSMT zum Schutz der Meeresumwelt finden Sie auf dieser Seite.
Textilien sind von grundlegender Bedeutung für unsere Gesellschaft und umgeben uns in vielerlei Gestalt in unserem Lebensumfeld – z. B. in Form von Bekleidung oder in unserem Zuhause als Teppiche, Vorhänge, Bettwäsche, Möbelstoffe oder auch smarte Multifunktionswände. Auch in Büros und öffentlichen Gebäuden sowie im Fahrzeugbau, in der Umweltschutztechnik, in der Energietechnik und nahezu in allen anderen Branchen finden wir (technische) Textilien. So werden im Baubereich Technische Textilien z.B. bei Textilbeton im Fassadenbereich aber auch als Geotextilien
z.B. im Deichbau eingesetzt. Im Medizinbereich retten intelligente Textilien Leben und als wichtige Anwendung im Bereich persönliche Schutzausrüstung schützen sie uns. Die textile Welt ist vielfältig und flexibel einsetzbar, macht sicher und ist bunt!
Textilen sind Bestandteil unseres Lebens und innovativer Ideen und können daher auch zu einem nachhaltigen Lebensstil beitragen. Um aus der Textil- und Bekleidungsproduktion resultierende Belastungen für Umwelt und Klima bestmöglich zu reduzieren, braucht es einen Wandel, wie die Transformation der linearen Textilwirtschaft hin zur Circular Economy. Die Partizipation aller an der Gestaltung von zirkulären Geschäftsmodellen, Innovationen aber auch Vorgaben und Regeln wird dabei erforderlich sein.
Dies betont auch die Europäische Kommission in ihrem Circular Economy Action Plan, der im März 2020 im Zusammenhang mit dem Green Deal veröffentlicht wurde. Er nennt die „Textile Kette“ als eine der zentralen Produktwertschöpfungsketten, die zukünftig in ein zirkuläres Wertschöpfungsmodell überführt werden soll. Im Jahr 2021 soll die EU-Strategie für Textilien folgen.
Normen aus dem Textil-Bereich werden zur Qualitätsprüfung eingesetzt und dienen als Basis für die Bewertung von Textilien und textilen Produkten, z. B. gegenüber mechanischer Stabilität zum Erhalt der Lebensdauer. Ohne anerkannte Prüfverfahren für textile Materialien wie Vliesstoffe, Garne und neu, auch für Abstandstextilien, wäre ein objektiver Qualitätsvergleich von Produkten sehr schwierig. Prüfverfahren unterstützen die Weiterentwicklung von Produkten. Aus diesem Grund wird heute nicht nur das Endprodukt betrachtet, sondern auch die gesamte textile Kette, um hochwertige Produkte herzustellen. Es existieren verschiedene Prüfsiegel für Textilien und textile Produkte, deren Prüfprograme auch auf Basis von Normen und Standards entwickelt wurden. Es wird bei Produkten immer wichtiger, auch die Gebrauchsdauer zu betrachten und hier unterstützen Normen bei der Entwicklung wie auch bei der Qualitätssicherung.
Circular Economy stellt an Unternehmen und Gesellschaft neue Herausforderungen, bietet Unternehmen aber auch neue Chancen für innovative und nachhaltige Produkte sowie Geschäftsmodelle und daraus resultierende Wettbewerbsvorteile. Der DIN-Normenausschuss Textil und Textilmaschinen (Textilnorm) betrachtet Circular Economy als horizontales Thema und prüft, wo es Schnittmengen zu anderen Normenausschüssen oder bereits etablierten Arbeitsausschüssen und Normen gibt. Sofern erforderlich, werden normenausschussübergreifende Gremien gegründet. Der Textilnorm bearbeitet bereits Normen, die sich mit zirkulären Aspekten von Textilien befassen. Diese Themen werden derzeit in den folgenden Gremien behandelt:
- NA 106-01-10 AA „Wetterschutzkleidung; SpA zu CEN/TC 162/WG 4“;
- NA 106-01-11 AA „Geotextilien und Geokunststoffe; SpA zu CEN/TC 189 und ISO/TC 221“;
- NA 106-01-12 AA „Industrielles Waschen/Biokontamination; SpA zu CEN/TC 248/WG 17 und ISO/TC 38/SC 2/WG 9“;
- NA 106-01-22 GA „Gemeinschaftsarbeitsausschuss Textilnorm/NAW: Ökologische, umweltfreundliche Textilien, SpA ISO/TC 38/WG 35“
- NA 106-02-11 AA „Prüfgeräte und Prüfmethoden für Abstandstextilien“
Sprechen Sie uns an und beteiligen auch Sie sich am Normungs- und Standardisierungsprozess im DIN-Normenausschuss Textil und Textilmaschinen (Textilnorm)!
Ihre Ansprechpartnerin: Frau Dominique Abu Namous Dominique.AbuNamous@din.de
Veröffentlichte Normen und Standards des Normenausschusses Textilnorm mit Relevanz für die Circular Economy finden Sie auf dieser Seite.
Verpackungen sind unser täglicher Begleiter. Ihr Hauptzweck, das verpackte Produkt zu schützen, sorgt dafür Ressourcen zu schonen und Verschwendung zu vermeiden. Was würde es helfen, die Verpackung so zu reduzieren, dass der Inhalt nicht ausreichend geschützt wird und so direkt nach dem Auspacken zu Abfall wird? Auf der anderen Seite steigt die Menge von Verpackungsabfall jedes Jahr und lag 2017 in Deutschland bei einem neuen Rekord von 226,5 kg Verpackungsabfall pro Einwohner (Quelle: Umweltbundesamt, 2019) Verpackungsabfall zu reduzieren und nicht als Abfall, sondern als „neuen alten“ Rohstoff, in die Circular Economy einzubringen, liegt in der Verantwortung aller: Verpackungshersteller, Verpacker, Lieferanten, Verbraucher und die Abfallwirtschaft müssen ihre Verantwortung wahrnehmen. Normen sind ein bedeutender Baustein dieser Verantwortung gerecht zu werden.
Die Europäische Kommission hat die Umstellung der Wertschöpfung – weg von der linearen Wirtschaft hin zum zirkulären Modell – zu einem der zentralen Punkte des European Green Deal gemacht. Die Wichtigkeit von Normung und Standardisierung ist direkt daraus ableitbar und bereits heute existieren für Verpackungen Normen und Standards, die die politischen Ziele und Aktionsfelder des Green Deals unterstützen und auf seine Umsetzung einzahlen. Insbesondere die harmonisierten Normen der Reihe DIN EN 13427 bis DIN EN 13432 helfen Verpackungen zu minimieren, Verpackungen wieder zu benutzen, Verpackungen zu recyceln oder durch Bioabbaubarkeit biologische Kreisläufe zu unterstützen.
Mit dem Aktionsplan für die Circular Economy hat die Kommission angekündigt, Verpackungen auf dem EU-Markt bis 2030 in wirtschaftlich vertretbarer Weise wiederverwendbar oder recycelbar zu gestalten. In der Folge soll die Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpackungsabfälle überprüft werden, um die verbindlichen grundlegenden Anforderungen an Verpackungen, die auf dem EU-Markt zugelassen werden sollen, zu verschärfen. Es ist zu erwarten, dass in diesem Zusammenhang die entsprechenden harmonisierten Normen DIN EN 13427 bis 13432 überarbeitet werden, um den zirkulären Ansatz dieser Normen noch weiter zu stärken.
Die strategische Ausrichtung und Koordination der Arbeiten erfolgt im Beirat des Normenausschusses Verpackungswesen (NAVp). Die Facharbeit erfolgt im Arbeitsausschuss NA 115-04-10 AA "Verpackung und Umwelt".
Im NAVp können Sie durch eine aktive Mitarbeit den Übergang zu einer zirkulären Verwendung von Verpackungen aktiv unterstützen, beispielsweise auf folgende Weise:
- Vorbereitung der kommenden Überarbeitung der harmonisierten Normen DIN EN 13427 bis 13432;
- Überarbeitung von Normen mit Einschränkungen für die Verwendung von recycelten Materialien;
- Normung zu biologisch abbaubaren und kompostierbaren Verpackungen;
Sprechen Sie uns an und beteiligen auch Sie sich am Normungs- und Standardisierungsprozess im DIN-Normenausschuss Verpackungswesen (NAVp)!
Ihr Ansprechpartner: Rüdiger Beck
Veröffentlichte Normen des NAVp zu Verpackungen finden Sie auf dieser Seite.
Die additive Fertigung gewinnt als relativ junge Fertigungstechnologie zunehmend an industrieller Relevanz. Dies zeigt sich an der übergreifenden Präsenz in verschiedensten Normenausschüssen und durch die in den letzten Jahren kontinuierlich vervielfachte Anzahl neuer Normprojekte. Diese Entwicklung ist getrieben durch den wachsenden Bedarf an allgemein benötigten industrierelevanten Normen. Der DIN‑Normenausschuss Werkstofftechnologie (NWT) ist als Kompetenzzentrum für die Normung bei DIN zuständig und koordiniert die Arbeit dieses Querschnittsthemas im NA 145‑04 FB „Fachbereich Additive Fertigungsverfahren“.
Die Circular Economy geht über einfaches Recycling von Abfall hinaus. Sie beinhaltet z.B. auch
- Verringerung des Materialaufwands bei der Produktion,
- Wiederverwendung von Überschussmaterial innerhalb der Produktion und
- Wiederverwendung des Produktes durch längere Lebensdauer und Reparaturfähigkeit.
Insbesondere in Bezug auf diese Ziele bietet die additive Fertigung großes ökonomisches, ökologisches und innovationstreibendes Potenzial als Schlüsseltechnologie der Digitalisierung der Produktion und somit der Industrie 4.0.
Die additive Fertigung ermöglicht eine Optimierung des Bauteils während seiner digitalen Planungsphase und Fertigung von Bauteil-Geometrien, die mit anderen Verfahren unmöglich sind. Oft kann eine ganz Baugruppe aus zig Teilen durch ein einziges Teil aus der additiven Fertigung ersetzt werden und dabei das Gewicht auf einen Bruchteil reduziert werden. Dies bedeutet:
- Gesteigerte Ressourceneffizienz durch verringern des Materialaufwands,
- Abfall wird vermieden bevor er entsteht,
- Erhöhung der Lebensdauer und Wiederverwendbarkeit von Bauteilen,
- Austauschbarkeit und Reparatur an Stelle von geplanter Obsoleszenz ergeben sich intrinsisch,
- Logistisch angepasste und auftragsbezogene just-in-time Herstellung verringert Transportemissionen
- auch bei Hochleistungs- und Leichtbauteilen kann öfter auf recyclingfähige reine Materialien statt auf nur mit Aufwand entsorgbare Verbundwerkstoffe zurückgegriffen werden.
- Auswahl von biologisch abbaubaren und recycelbaren Werkstoffen neben konventionellen,
- Beim Einsatz in Luft- und Raumfahrt oder Fahrzeugbau wird durch das geringere Gewicht auch der Ausstoß von CO2 minimiert.
Die Arbeitsgremien des NWT im Bereich der additiven Fertigung decken ein breites Spektrum ab. Von Materialien (Metalle, Kunststoffe und Elastomere) über Prüfverfahren, einheitliche Datenformate und branchenspezifische Anwendungen (Automobil, Medizin und Luft- und Raumfahrt). So stellen sich neben Punkte wie Gewinnung, Umgang und Wiederverwendung von Rohstoffen neue Aspekte in einer Vielzahl weiterer Möglichkeiten dar, die durch die spezifischen Eigenschaften der additiven Fertigungsverfahren charakterisiert sind.
Im Bereich der additiven Fertigung können Sie die durch eine Mitarbeit nachhaltiges und zirkuläres Denken und Handeln in diesen Punkten aktiv vorantreiben, ob über die Teilhabe an Arbeitsgruppen zur Identifizierung zukünftiger Normungsthemen wie das Recycling von Metallpulver oder beispielsweise die Mitarbeit am derzeit laufenden Normungsprojekt von ISO (International Organization for Standardization) und ASTM International (American Society for Testing and Materials): Powder life cycle management.
Der NWT etabliert und verstetigt die Regelsetzung im Bereich der additiven Fertigung um die technische Entwicklung zu begleiten und mitzugestalten. Das sichert die Vorteile der Normung für Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen.
Lassen Sie sich durch unsere Themenseite Additive Fertigungsverfahren zu den Arbeitsgremien und Normprojekten informieren, sprechen Sie uns an und beteiligen auch Sie sich am Normungs- und Standardisierungsprozess im Normenausschuss Werkstofftechnologie!
Ihr Ansprechpartner: Yavuz Anik
Veröffentlichte Normen des NWT zur Additiven Fertigung finden Sie auf dieser Seite.