Additive Fertigung
Hier finden Sie Auswahl von verschiedenen Normen aus dem Bereich Additive Fertigung mit Relevanz für die Circular Economy.
Normen
Bei der Gestaltung von additiv gefertigten Bauteilen unterstützen DIN EN ISO/ASTM 52911-1 „Additive Fertigung - Konstruktion - Teil 1: Laserbasierte Pulverbettfusion von Metallen" und DIN EN ISO/ASTM 52911-2 „Additive Fertigung - Konstruktion - Teil 2: Laserbasierte Pulverbettfusion von Polymeren" als Leitfaden mit detaillierten Konstruktionsempfehlungen um ein ressourceneffizientes Design zu ermöglichen.
Ein bedeutender Teil der additiven Fertigungsverfahren sind pulverbasiert. Hier spielt die Wiederverwendung von gebrauchtem Pulver eine Rolle mit Hinblick auf die Circular Economy. Damit bei der Verwendung von gebrauchtem Pulver keine Beeinträchtigung der Bauteil-Qualität auftritt, sind Verfahren und Normen zur Charakterisierung und Qualifizierung des Pulvers wichtig. DIN EN ISO /ASTM 52925 „Additive Fertigung - Lasersintern von Polymerteilen/laserbasiertes pulverbettbasiertes Schmelzen von Polymerteilen - Qualifizierung von Materialien" bietet ein solches Verfahren für Kunststoffpulver. Für Metallpulver besteht in der Hinsicht die Norm DIN EN ISO/ASTM 52907:2019 „Additive Fertigung - Ausgangswerkstoffe - Verfahren zur Charakterisierung von Metallpulvern" sowie die Luftfahrt-spezifische Norm DIN 65122:2017 01 „Luft- und Raumfahrt - Pulver zur Verwendung für die additive Fertigung mittels Pulverbettverfahren - Technische Lieferbedingungen“.