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Hier finden Sie aktuelle Mitteilungen von DIN zur Circular Economy

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Ansicht einer Wand mit einer Tür, vor der Wand steht ein Sessel und ein keiner Couchtisch © Fotolia: Vadim Andrushchenko

Erste Norm zum Thema Circular Economy und Möbel veröffentlicht

( 2024-06-10 )  Im März 2020 wurde der Circular Economy Action Plan der Europäischen Kommission veröffentlicht. Darin werden Möbel als zu priorisierende Endprodukte genannt, deren lineare Wertschöpfungskette zukünftig in ein zirkuläres Wertschöpfungsmodell überführt werden soll. In diesem Zusammenhang wurde der Arbeitsausschuss NA 042-05-20 AA „Zirkularität von Möbeln“ im DIN-Normenausschuss Holzwirtschaft und Möbel (NHM) im Jahr 2021 gegründet. Dieses nationale Gremium spiegelt die Arbeiten der europäischen Arbeitsgruppe CEN/TC 207/WG 10 „Anforderungen und Methoden für die Kreislauffähigkeit von Möbeln“. Mehr 

Finale Zustimmung zur Ökodesign-Verordnung: Einladung zur Mitgestaltung neuer Normen Ökodesign-Verordnung der EU – Die Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR)

( 2024-06-06 )  Am 27. Mai 2024 hat der Europäische Rat der neuen EU-Verordnung für das Ökodesign für nachhaltige Produkte (ESPR) zugestimmt. Damit sollen Produkte, die künftig auf den EU-Binnenmarkt kommen, langlebiger, reparierbar, energieeffizienter und recyclingfähiger sein. Zudem wird die Vernichtung von gebrauchsfähigen Konsumartikeln verboten. Das Gesetz löst die bestehende Ökodesign-Richtlinie ab und betrifft nicht mehr nur energieverbrauchsrelevante Produkte wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler, sondern fast alle Alltagsprodukte. Durch geringeren Stromverbrauch sowie Langlebigkeit und Reparierbarkeit der Produkte sollen Verbraucherinnen und Verbraucher so in Zukunft Kosten sparen und Umweltbelastungen reduziert werden. Mehr 

Chancen der Circular Economy für Wasserstofftechnologien nutzen

( 2024-03-18 )  Ein neues Impulspapier von DIN, DKE und VDI zeigt auf, wie das Konzept der Circular Economy beim Ausbau der Wasserstofftechnologien angewendet werden kann und welche Rolle Normen dabei spielen. Mehr 

© ZETHA_WORK / AdobeStock

Kampf gegen den Plastikmüll: Neuer Standard für mehr Recycling Zu wenig Plastik wird recycelt und wiederverwertet, weltweit wachsen die Müllberge. Standards wie die neue DIN SPEC 91481 können Kunststoffabfällen den Weg in die Kreislaufwirtschaft bereiten.

( 2024-01-29 )  Plastikmüll ist überall: Er verschmutzt Ozeane, Flüsse und Seen, sammelt sich im Boden, in Wäldern und sogar auf Gletschern – mit katastrophalen Folgen für Mensch, Tier und Umwelt. Kunststoff ist aber unverzichtbar: Ob als Verpackung im Automobilbau, für medizinische Geräte oder beim Ausbau erneuerbarer Energien – er ist und bleibt ein wichtiger Werkstoff. Mehr 

Gelber Arm eine Baggers über einem Haufen Betonschutt © Adobestock: arska_n

Zirkulär bauen: Zweites Leben für altes Baumaterial Welche Bauteile lassen sich vor der Abrissbirne retten? DIN hat einen Standard veröffentlicht, der hilft, Bauprodukte zu identifizieren, die sich ideal für eine erneute Verwendung eignen. So können Materialien in den Kreislauf zurückgeführt und wertvolle Ressourcen gespart werden.

( 2023-08-18 )  Recycling geht nicht nur im Kleinen – auch große Gebäudeteile können erfolgreich wiederverwendet werden. Die neue DIN SPEC 91484 bietet eine einheitliche Methode, um das volle Potenzial von Bauprodukten für hochwertige Anschlussnutzungen zu erfassen. Das innovative Verfahren zeichnet sich durch seine einfache Zugänglichkeit für alle Beteiligten aus, ist universell und unkompliziert anwendbar und kann somit den direkten Weg auf die Baustelle finden und dort nahtlos integriert werden. Baubranche: Großes Potenzial für Kreislaufwirtschaft Bau- und Abbruchabfälle machten laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2020 mehr als 55 Prozent des bundesweiten Abfall-Aufkommens aus. Das Umweltbundesamt schätzt das gesamte verbaute Material im deutschen Gebäudebestand auf 15 Milliarden Tonnen. Diese Zahlen machen deutlich: In der Baubranche kann Kreislaufwirtschaft viel dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und CO2-Emissionen zu senken. Die DIN SPEC 91484 wurde entwickelt, um diese Lücke zu ... Mehr 

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Störstoffe in Kunststoffrezyklaten

( 2023-08-09 )  Mit der DIN SPEC 91499 sollen unerwünschte, kleine, sichtbare Störstoffe in Kunststoff-Rezyklaten charakterisiert und damit vergleichbar gemacht werden. Interessenten haben die Möglichkeit, sich an dem Projekt zu beteiligen. Mehr 

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Normen für den Digitalen Produktpass DIN und DKE gründen Gemeinschaftsausschuss

( 2023-07-12 )  DIN und DKE haben gestern in einer konstituierenden Sitzung den Gemeinschaftsausschuss „Digitaler Produktpass“ gegründet. Ziel des Ausschusses von Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft ist es, mit Normen und Standards die weitere Entwicklung des Digitalen Produktpasses und seines Ökosystems zu unterstützen und dabei die europäische und internationale Interoperabilität zu fördern. Normen und Standards sind für die Umsetzung des Digitalen Produktpasses sowie für die europäische und internationale Anschlussfähigkeit zwingend erforderlich und sind so ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der exportorientierten deutschen Wirtschaft und die Akzeptanz ihrer grünen Produkte auf dem Weltmarkt. Der Digitale Produktpass kommt Nicht nur für Verbraucher*innen, sondern für alle Akteure innerhalb der Wertschöpfungskette ist eine Transparenz der Produktdaten wichtig. Der Digitale Produktpass soll künftig Produktinformationen – von verwendeten ... Mehr 

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Digitaler Produktpass: Gründungssitzung eines DIN/DKE-Gemeinschaftsgremiums DIN und DKE laden für den 11. Juli 2023 ein

( 2023-06-21 )  Der Digitale Produktpass (DPP) kommt. 2019 bereits im Rahmen des European Green Deal (COM(2019) 640 final) angekündigt, ist er jetzt zentraler Bestandteil der neuen europäischen Batterieverordnung (COM(2020) 798 final) und des neuen Entwurfs der neuen europäischen Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte – ESPR (COM(2022) 142 final). Aus letzterer heraus wurde im Mai ein erster Entwurf eines Standardisation Requests zur Gestaltung eines DPP-Systems an CEN-CENELEC zur Diskussion übergeben. Die ESPR wird sukzessive verschiedene Produktgruppen adressieren – wie bspw. Elektrogeräte, Textilien, Möbel bis hin zu Stahl, Zement und Chemikalien. Harmonisierte Normen für den DPP Durch das Standardisation Request sind CEN und CENELEC aufgefordert, harmonisierte Europäische Norm hEN zum DPP-System zu entwickeln. Diese Normen können ebenso grundlegend für den Batteriepass und andere möglicherweise kommende Anwendungsfälle für den DPP sein. So wird der DPP inzwischen auch bzgl. sektoraler ... Mehr 

Kunststoffabfälle
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DIN gründet Arbeitskreis zur Normung von physikalischen und chemischen Recyclingverfahren von Kunststoffen

( 2023-06-05 )  Riesige Mengen Kunststoff gelangen derzeit jährlich in die Weltmeere oder landen in der Verbrennung. Nur rund ein Drittel der Kunststoffabfälle in Europa werden aktuell recycelt. Kunststoffabfälle für den Wiedereinsatz in gleich- oder höherwertigen Produkten aufzubereiten, ist bis heute eine Herausforderung. Neben dem heutzutage am meisten genutzten mechanischen Recycling, gewinnen physikalische und chemische Recyclingverfahren in der Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen an Bedeutung, um wertvolle Ressourcen wiederzugewinnen und der Verbrauch von Primärrohstoffen zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund hat das Deutsche Institut für Normung (DIN) am 23. Mai 2023 den Arbeitskreis NA 054-03-03-01 AK "Physikalische und chemische Recyclingverfahren" gegründet. Die Gründung fand in einer Hybridsitzung in Berlin statt und versammelte 33 Expert*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand, und Zivilgesellschaft. Ziel des Arbeitskreises ist es, die Entwicklung internationaler und ... Mehr 

Remanufacturing: Besser als neu Die Wiederaufarbeitung gebrauchter Produkte spart Rohstoffe und Kosten – bei mindestens gleicher Qualität. Ein neuer DIN-Standard erhöht das Potenzial des Remanufacturings

( 2023-05-19 )  Gebrauchte Geräte identifizieren, inspizieren, zerlegen, die Komponenten reinigen, aufarbeiten, Teile bei Bedarf ersetzen und das neu montierte Produkt testen und wieder nutzen: Remanufacturing (zu Deutsch: Refabrikation oder Aufarbeitung) wird in verschiedensten Industrien bereits erfolgreich genutzt. Doch welche Prozesse stecken hinter einem solchen Produkt? Wie ist die Qualität zu bewerten? Noch fehlen die Standards, um Transparenz und damit Vertrauen für Unternehmen und Kundschaft zu fördern. Die neue DIN SPEC 91472 schafft Verbindlichkeit: Unter dem Titel „Remanufacturing – Qualitätsklassifizierung für zirkuläre Prozesse“ grenzt sie Remanufacturing von anderen werterhaltenden Prozessen wie Reparatur und Refurbishment ab. Zudem definiert sie mehrere Qualitätsklassen, um verschiedene Aspekte der Prozessqualität von Remanufacturing und ihre Auswirkungen auf das Produkt zu unterscheiden. Die DIN SPEC steht bei DIN Media unter www.dinmedia.de zum kostenlosen Download ... Mehr